Die Edda-Affäre, ein Fall, der für großes Aufsehen in der Öffentlichkeit gesorgt hat, wird erneut vor Gericht verhandelt. Die umstrittene Geschichte um Mops Edda, die viele Fragen aufgeworfen hat, wird nun in einem neuen Verfahren aufgerollt. Die Ereignisse, die sich um die Figur von Mops Edda ranken, haben zu einer breiten Debatte in der Gesellschaft geführt. Die Menschen fragen sich, was wirklich geschehen ist und wie es zu diesem Skandal gekommen ist. In diesem Artikel werden wir die Hintergründe der Edda-Affäre beleuchten und die neusten Entwicklungen im Verfahren analysieren.
MopsEdda: Aus dem Münsterland wird vor Gericht verhandelt
Der Fall einer gepfändeten und bei Ebay-Kleinanzeigen verkauften Mops-Dame aus Ahlen im Münsterland hat sogar international für Schlagzeilen gesorgt. Nun wird der jahrelange Streit um Mops „Edda“ an diesem Montag (21.10.) vor dem Oberlandesgericht (OLG) in Hamm verhandelt.
Die Edda-Affäre: Streit um gepfändeten Mops geht vor Oberlandesgericht Hamm weiter
Die Klägerin hatte das später von ihr in „Wilma“ umbenannte Tier Ende 2018 gekauft und verlangt eine fünfstellige Summe von der Stadt Ahlen als Verkäuferin. Aus ihrer Sicht hat der Mops zum Übergabe-Zeitpunkt an mehreren Krankheiten gelitten, die aber beim Kaufangebot nicht angegeben worden seien.
Nach dem Urteil des Landgerichts Münster vom 5. April 2023 war die dort nicht erfolgreiche Käuferin des Hundes - eine Polizeibeamtin aus Wülfrath bei Wuppertal - in Berufung vor das OLG gezogen. Der Senat in Hamm habe zur mündlichen Verhandlung einen Sachverständigen geladen, der den Hund damals untersucht und die relevanten Dokumente geprüft habe, sagte ein OLG-Sprecher.
Sollte die Beweisaufnahme planmäßig am Montag abgeschlossen werden, sei ein Urteil am selben Tag möglich. Das Ziel der Berufung ist, dass die Stadt Ahlen künftige Behandlungskosten übernehmen müsse - und habe den Streitwert auf insgesamt rund 19.000 Euro geschätzt.
Der Mops war von der Stadt Ahlen bei einer Schuldnerin im Jahr 2018 gepfändet und über das Internet für 690 Euro von der Käuferin erstanden worden. Als „Mops-Affäre“ hatte der Streit um Schadenersatz hohe Wellen geschlagen - und war Thema sogar in Medien in China, Russland und in den USA geworden.
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