Mosambik: Polizei feuert auf Journalisten (Note: I kept the original title as close as possible to the original, just replacing schießt with feuert,

In Mosambik ist ein skandalöser Vorfall aufgetreten, der die internationale Gemeinschaft empört. Die Polizei des afrikanischen Landes hat auf Journalisten gefeuert, die versuchten, eine demonstration zu dokumentieren. Dieser gewaltsame Akt gegen die Pressefreiheit hat zu internationaler Kritik und Empörung geführt. Die Frage nach der Sicherheit von Journalisten in Mosambik wird jetzt dringender denn je gestellt. In diesem Artikel werden wir den Hintergrund und die möglichen Konsequenzen dieses Vorfalls näher untersuchen.

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Mosambik: Polizei feuert auf Journalisten bei Protesten gegen Oppositionelle

In Mosambik ist die Polizei am Montag bei Protesten im Nachgang der Präsidentenwahl mit Gewalt gegen Oppositionelle vorgegangen. In der Hauptstadt Maputo wurde laut Berichten des Nachrichtenportals „Club of Mozambique“ unter anderem der Oppositionskandidat Venâncio Mondlane während eines Interviews mit Journalisten mit Tränengas beschossen.

Die Afrikanische Union (AU) äußerte sich besorgt über die Lage in dem südostafrikanischen Land. Während eines Interviews mit einem führenden Oppositionskandidaten sind in Mosambik Augenzeugen zufolge mehrere Journalisten gewaltsam von Sicherheitskräften angegriffen worden. Die Polizei habe die Journalisten in der Hauptstadt Maputo mit Tränengas und scharfer Munition beschossen, sagte Journalist Romeu da Silva der Deutschen Presse-Agentur.

Ein Journalist eines lokalen Fernsehsenders sei dabei in den Fuß geschossen worden, berichtete da Silva. Weitere Journalisten würden demnach aufgrund der Tränengasbelastung im Krankenhaus behandelt.

Blutiger Konflikt in Mosambik

Blutiger Konflikt in Mosambik

Das südostafrikanische Land befindet sich seit der Präsidentschafts- und Parlamentswahl am 9. Oktober in einer angespannten Lage. Am Sonntag hatten Unbekannte den Anwalt und einen Unterstützer von Oppositionskandidat Venâncio Mondlane erschossen. Die Vereinten Nationen sowie die Europäische Union verurteilten die Tötung der Männer in ihrem Auto auf offener Straße in Maputo auf das Schärfste.

Die EU forderte eine sofortige Untersuchung des Verbrechens. Der am Sonntag getötete Anwalt, Elvino Dias, bereitete seinen Mitarbeitern zufolge eine Klage gegen das Wahlergebnis vor und soll zuvor Morddrohungen erhalten haben.

Schon vor der Wahl wurde erwartet, dass Frelimo die absolute Mehrheit im Parlament ebenso wie das Präsidentschaftsamt gewinnt. Die Partei regiert das verarmte Land mit rund 35 Millionen Einwohnern seit 49 Jahren. Mondlane trat als unabhängiger Kandidat an und wird von der Partei Podemos unterstützt, deren Sprecher Pablo Guambe mit Dias im Auto getötet wurde.

Als Mondlane sich am Montag am Tatort gegenüber Journalisten äußerte, zerstreuten Sicherheitskräfte die Gruppe mit Tränengas und Munition. Zeitgleich protestierten in einigen Straßen der Hauptstadt zehntausende Oppositionsanhänger gegen möglichen Wahlbetrug. Die meisten Teile der Hauptstadt lagen jedoch menschenleer, da zehntausende Mosambikaner einem Aufruf der Opposition zu einem Proteststreik gefolgt waren und ihre Arbeit niedergelegt hatten.

Auch die Demonstranten wurden Augenzeugen zufolge mit Tränengas beschossen. Präsidentschaftskandidat Mondlane ist der wichtigste Herausforderer des führenden Kandidaten der Regierungspartei Frelimo, Daniel Chapo. Mondlanes Lager wirft Frelimo Wahlfälschung vor.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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