Nach dem Sieg des BVB gegen XXX, sorgte ein bedauerlicher Vorfall für Aufsehen, als ein Dortmund-Fan das Rollstuhlfahrer-Trikot von Julian Brandt einem Fan im Rollstuhl wegriss. Diese unangemessene Aktion löste Empörung und Entsetzen aus und steht im Widerspruch zu den Werten des Sports und des Fairplays. Die Sicherheit und der Respekt gegenüber allen Fans, unabhängig von ihrer körperlichen Verfassung, sollten oberste Priorität haben. Es ist wichtig, solche Vorfälle zu verurteilen und dafür zu sorgen, dass der Fußballplatz ein Ort der Gemeinschaft und des Respekts bleibt. Hoffentlich dient dieser Vorfall als Anstoß für mehr Sensibilisierung und Verständnis in der Fußballgemeinschaft.
Ärgerlicher Vorfall nach BVB-Sieg: Dortmund-Fan klaut Rollstuhlfahrer Trikot von Julian Brandt
Das Stadion versank in Ekstase - doch inmitten des Jubels über den Einzug von Borussia Dortmund ins Champions-League-Halbfinale hat eine Aktion nach Spielende in den Sozialen Medien Ärger ausgelöst. BVB-Profi Julian Brandt wollte nach dem Triumph über Atletico Madrid (4:2) am Dienstagabend einem Rollstuhlfahrer sein Trikot zuwerfen. Aber ein Mann mit grauer Wollmütze riss es dem Beschenkten aus der Hand und lief davon.
Wer der Mann ist, der sich das Trikot unrechtmäßig geschnappt hat, war am Mittwochmorgen noch nicht geklärt. Da sich der Vorfall in einem Block des Westfalenstadions ereignete, der vom Verein extra für Menschen mit Behinderung eingerichtet ist, könnte es sich um eine Begleitperson oder ebenfalls um einen Menschen mit Behinderung handeln.
Der Clip des Vorfalls aus der Live-Übertragung von Prime Video verbreitete sich rasend schnell bei Twitter und wurde Informationen von Sky zufolge sogar Thema bei den Feierlichkeiten in der BVB-Kabine. Der Verein bestätigte dem SID noch in der Nacht, dass er den Rollstuhlfahrer ausfindig machen werde, damit dieser doch noch sein Trikot oder eine andere Aufmerksamkeit bekommt.
Derweil träumen die Dortmunder nach dem ersten Einzug in ein Halbfinale der Champions League seit 2013 vom Endspiel. „Wenn man schon mal da ist, macht es auch Sinn, ums Finale zu kämpfen“, sagte BVB-Coach Edin Terzic bei Prime Video und versprach: „Wir werden alles versuchen.“ Gegner in der Vorschlussrunde ist Paris Saint-Germain, gegen den französischen Meister waren die Dortmunder in den Gruppenspielen (1:1, 0:2) ohne Sieg geblieben.
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