Nein zur Mehrkosten-Übernahme: Politik ablehnt GGS Corneliusstraße in St. Tönis
Die Politik hat entschieden, die Mehrkosten-Übernahme für die GGS Corneliusstraße in St. Tönis abzulehnen. Dieser Beschluss wirft Fragen über die Zukunft der Schule auf. Die Gemeinde war ursprünglich bereit, die Mehrkosten für den Bau der Schule zu übernehmen, jedoch hat die Politik diese Entscheidung revidiert. Die Gründe für diese Entscheidung sind noch nicht klar, aber es ist offensichtlich, dass dies Auswirkungen auf die Schule und die Einwohner von St. Tönis haben wird. Wir werden über die Entwicklung dieser Geschichte auf dem Laufenden halten.
Politik lehnt Mehrkostenübernahme für GGS Corneliusstraße in St. Tönis ab
Die Verantwortlichen der Tönisvorster Stadtverwaltung haben eine schallende Ohrfeige erfahren. Die Politiker des Ausschusses für Bauen, Gebäude und Liegenschaften haben mehrheitlich die von der Verwaltung gewünschten Mehrkosten von rund 1,7 Millionen Euro für den Anbau an die Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Corneliusstraße verweigert.
Nicht nur die Ablehnung selbst war ein harter Schlag, sondern auch die verbale Kritik war mehr als deutlich. Alexander Decher (CDU) sprach von Fassungs- und Sprachlosigkeit, Marcus Thienenkamp (FDP) von „Rumwurschteln“, und Heidrun Sorgalla (UWT) sagte gar: „Wir entziehen der Verwaltung jegliches Vertrauen in dieser Sache.“
Noch deutlicher wurde die Kritik im folgenden Tagesordnungspunkt, als es darum ging, dass bisher die Kosten für den neu zu gestaltenden Außenbereich der Schule noch gar nicht berücksichtigt sind und man in diesem Punkt erst ganz am Anfang steht. „Ich komme mir langsam verscheißert vor“, sagte Sorgalla.
Die Ablehnung der Mehrkostenübernahme ist ein schwerer Rückschlag für die Stadtverwaltung und die Schule. Es bleibt abzuwarten, wie die Verwaltung auf diese Entscheidung reagieren wird und wie die Zukunft der GGS Corneliusstraße aussehen wird.
Schreibe einen Kommentar