- Neubaur, die Wirtschaftsministerin, hält Braunkohle-Stiftung für denkbar
- Neubaur: Thyssenkrupp muss sich an die Verträge halten
- Braunkohle-Stiftung als mögliche Lösung
- Fairer Umgang mit Arbeitnehmern erforderlich
- Konsequenzen bei Nicht-Einhaltung der Verträge
- Zukunft von Thyssenkrupp-Tochter HKM
- Kritik an Aufsichtsrats-Chef Russwurm
- Ziele für die Zukunft
Neubaur, die Wirtschaftsministerin, hält Braunkohle-Stiftung für denkbar
Die deutsche Wirtschaftsministerin Neubaur hat sich in einem aktuellen Interview zu Wort gemeldet und eine überraschende Aussage getätigt. Laut ihrer Meinung ist die Errichtung einer Braunkohle-Stiftung durchaus denkbar. Diese Aussage hat in Fachkreisen für große Aufmerksamkeit gesorgt, da die Braunkohle als eine der größten Umweltsünder gilt. Die Frage, die sich jetzt stellt, ist, wie eine solche Stiftung aussehen könnte und welche Ziele sie verfolgen würde. Wir werden die weitere Entwicklung dieser Geschichte aufmerksam verfolgen und Sie über Neuigkeiten auf dem Laufenden halten.
Neubaur: Thyssenkrupp muss sich an die Verträge halten
Die Wirtschaftsministerin Neubaur äußert sich besorgt über die Entwicklung bei Thyssenkrupp. Der Konzern prüft, die Direktreduktionsanlage nicht zu bauen, da es zu Mehrkosten kommt. Dies wäre ein Affront für das Land.
Braunkohle-Stiftung als mögliche Lösung
Neubaur hält die Braunkohle-Stiftung für eine mögliche Lösung, um den Kohleausstieg 2030 zu erreichen. Sie betont, dass die Unternehmen in NRW nach bezahlbarer Energie rufen und dass die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und perspektivisch auf Grundlage klimaneutraler Rohstoffe benötigt.
Fairer Umgang mit Arbeitnehmern erforderlich
Neubaur fordert fairen Umgang mit den Arbeitnehmern und betont, dass die Arbeitnehmerseite bereit ist, schmerzhafte Einsparungen zu akzeptieren, wenn fair mit ihnen umgegangen wird. Sie kritisiert die Mehrkosten für die Anlage und fordert, dass der Vorstand seine Blockade aufgibt.
Konsequenzen bei Nicht-Einhaltung der Verträge
Neubaur warnt, dass Thyssenkrupp bei Nicht-Einhaltung der Verträge das Geld selbstverständlich verzinst zurückzahlen muss. Sie betont, dass die Förderung der Anlage kein Blanko-Scheck ist und dass die Arbeitnehmer haben den Ernst der Lage erkannt.
Zukunft von Thyssenkrupp-Tochter HKM
Neubaur betont die Bedeutung von HKM für den Stahlstandort NRW und fordert, dass der Konzern nicht einfach aufgeben darf. Sie erwartet vom Vorstand, dass er in professioneller Sachlichkeit Lösungen unter Einbeziehung der Arbeitnehmerseite findet.
Kritik an Aufsichtsrats-Chef Russwurm
Neubaur kritisiert die Äußerungen von Aufsichtsrats-Chef Russwurm über die Mehrkosten für die Anlage und fordert, dass Wer in so hoher Verantwortung steht, seine Worte mit Bedacht wählen sollte.
Ziele für die Zukunft
Neubaur betont, dass die Zeit sehr knapp ist und dass die Unternehmen in NRW nach bezahlbarer Energie rufen. Sie fordert, dass die Netze modernisiert, ausgebaut und digitalisiert werden müssen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Die Wirtschaftsministerin Neubaur fordert auch, dass die Bundesregierung ihre Prognose erneut senken muss und dass die Probleme, die wir jetzt haben, strukturell gewachsen sind und in der Vergangenheit nicht entschlossen genug angegangen wurden.
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