Neue Gemeindezentren an der Niederrheinregion gegründet

Neue Gemeindezentren an der Niederrheinregion gegründet

Die Niederrheinregion hat einen wichtigen Schritt in Richtung einer stärkeren Gemeindeentwicklung gemacht. In den letzten Monaten wurden insgesamt fünf neue Gemeindezentren in der Region gegründet. Diese neuen Einrichtungen sollen den Bürgern der Region bessere Dienstleistungen anbieten und den Austausch zwischen den Gemeinden fördern. Die Gemeindezentren werden als Treffpunkte für die Bevölkerung dienen und eine Vielzahl von Angeboten bereitstellen, darunter Soziale Dienstleistungen, Kulturveranstaltungen und Bildungsprogramme. Durch die Gründung dieser neuen Zentren wird die Lebensqualität in der Niederrheinregion signifikant verbessert.

Koordinierungsteam des Pastoralen Raumes: Zukunft von Kirche vor Ort gestalten

Das Koordinierungsteam des Pastoralen Raumes im Südkreis Kleve hat sich nach der Sommerpause mit guter Laune und voller Energie getroffen. Im Fokus steht die Gestaltung der Zukunft der katholischen Gemeinden in der Region.

Bischof Felix Genn hat zum 1. Januar 2024 im ganzen Bistum Münster Pastorale Räume errichtet. Im Südkreis Kleve werden die katholischen Gemeinden in Geldern, Issum, Kerken, Rheurdt, Straelen und Wachtendonk ab Januar 2026 unter einer gemeinsamen Leitung zusammenarbeiten und ihre Zukunft als Gemeinden gestalten.

Das Koordinierungsteam, bestehend aus Vertretern der Gemeinden, hat die Aufgabe, die Zukunft der Kirche vor Ort mitzugestalten. Dazu gehören Pfarrer, Pastoralreferenten, Diakone, Vertreterinnen der Pfarrsekretärinnen, der katholischen Bildungsträger und Kindergärten, der Schützenbruderschaften sowie Vertreter der örtlichen Pfarreiräte und Kirchenvorstände.

Die Treffen des Koordinierungsteams sind geprägt von der Freude, den anstehenden Prozess zu begleiten und damit die Zukunft von Kirche vor Ort mitzugestalten. „Wir klären gemeinsam, was geschehen kann oder soll, um auch in den kommenden Jahren ein lebendiges Glaubensleben im Bereich des Pastoralen Raumes erleben zu können“, so die Teilnehmer des Koordinierungsteams.

Die Bistumsleitung in Münster hat einige strukturelle Vorgaben für den Prozess gemacht, doch es liegt in der Verantwortung des Koordinierungsteams, die Zusammenarbeit der verschiedenen Gemeindegruppen und Verbände auszuloten. „Wir freuen uns darauf, die Zukunft von Kirche vor Ort gemeinsam zu gestalten“, sagen die Teilnehmer.

Das Koordinierungsteam wird in den kommenden Monaten gemeinsame Gespräche führen, um die Zukunft der katholischen Gemeinden in der Region zu gestalten. „Wir wollen eine lebendige Kirche vor Ort, die Menschen zusammenbringt und zum Glauben inspiriert“, so die Teilnehmer.