Neues Gerätehaus für Löschgruppe Millich: Feuerwehr Hückelhoven investiert in moderne Infrastruktur

Die Feuerwehr Hückelhoven setzt einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung ihrer Infrastruktur. Durch die Investition in ein neues Gerätehaus für die Löschgruppe Millich wird die Feuerwehr in die Lage versetzt, ihre Arbeit noch effektiver und sicherer zu gestalten. Dieser Schritt unterstreicht das Engagement der Feuerwehr Hückelhoven, ihre Ausrüstung und Einrichtungen auf dem neuesten Stand zu halten, um der Bevölkerung bestmöglichen Schutz und Sicherheit zu bieten. Mit diesem Projekt wird die moderne Infrastruktur der Feuerwehr weiter ausgebaut und die Voraussetzungen für eine erfolgreiche und sichere Arbeit der Feuerwehrleute geschaffen.

Neues Gerätehaus für die Löscheinheit Millich: Feuerwehr Hückelhoven investiert in moderne Infrastruktur

Neues Gerätehaus für die Löscheinheit Millich: Feuerwehr Hückelhoven investiert in moderne Infrastruktur

Die Flutkatastrophe im Juli 2021, die auch entlang der Rur zu massiven Überschwemmungen führte, hat in Hückelhoven zu einer bemerkenswerten Reaktion geführt. Seitdem hat es bei der Freiwilligen Feuerwehr einen enormen Zulauf von Interessenten gegeben.

„Wir haben zum Teil einen Aufnahmestopp“, berichtete Bürgermeister Bernd Jansen bei der Sitzung des Bauausschusses. Er hatte sich zu Wort gemeldet, nachdem aus der Ausschussmitte die Frage aufgeworfen worden war, warum das neue Feuerwehrgerätehaus für die Löscheinheit Millich nicht größer dimensioniert sei als nach den vorgelegten Plänen.

Der jetzt vorgelegte Entwurf reiche vollkommen aus für die Bedürfnisse einer Feuerwehr, so Jansen, zumal die Freiwilligen vor Ort bei jedem erforderlichen Einsatz unverzügliche Unterstützung der hauptamtlichen Feuerwache in Hückelhoven erhalten. „Dort haben wir genügend Personal“, so Jansen.

Einstimmig sprachen sich danach die Ausschussmitglieder für die Pläne aus, die ihnen René Strobel vom Architekturbüro Greven als Projektleiter vorgestellt hatte.

In unmittelbarere Nähe zum Gerätehaus soll auf der gegenüberliegenden Seite des Schützenwinkels an der Schaufenberger Straße in Millich das neue Gerätehaus entstehen. Der Standort war bereits früher vom Stadtrat beschlossen worden.

Wegen der Beschaffenheit des Grundstücks gibt es eine etwas ungewöhnliche Anordnung, bei der die Fahrzeughalle schräg zu den Funktionsräumen angeordnet ist. Auch ist es erforderlich, für die Fahrzeuge der Feuerwehrleute eine eigene Zufahrt über den Schützenwinkel zu Stellplätzen zu bauen, um ausreichend Raum für die Feuerwehrfahrzeuge an der Ein- und Ausfahrt zu behalten.

Die Halle werde für zwei Einsatzfahrzeuge ausgelegt, in den Funktionsräumen gibt es getrennte Umkleiden und Duschen für Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner, einen Schulungsraum mit offener Küche und ein Jugendraum stehen ebenso zur Verfügung wie ein Büro und die Räume für die Technik.

Eine Übungsfläche auf eigenem Grund wird es nicht geben. Die Stadt und der Planer haben dafür den Schützenplatz vorgesehen, der direkt neben dem Neubau liegt. Im Bereich der Zufahrt zur Fahrzeughalle ist es gesetzlich nicht gestattet, für Einsätze zu üben. Dieser Bereich muss immer frei bleiben. Der Schützenplatz biete sich an und könne so häufiger genutzt werden, so die Überlegung, nachdem im Ausschuss gefragt worden war, warum eine Verbindungen zwischen dem neuen Feuerwehrgerätehaus und dem Platz in der Planung vorgesehen sei.

Insgesamt umfassen die Fahrzeughalle und der Sozialtrakt eine Bruttogesamtfläche von 549 Quadratmeter. Die Baukosten sind mit 2,85 Millionen Euro veranschlagt. Der Baubeginn soll, sofern auch im Stadtrat die Zustimmung erfolgt, Anfang des nächsten Jahres erfolgen.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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