Neukirchen-Vluyn: Musik zwischen Ost und West auf dem Buschmannshof (Si deseas, puedo reescribir la noticia entera en alemán si la tienes)

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Neukirchen-Vluyn: Musik zwischen Ost und West auf dem Buschmannshof

Am Samstag, den 17. Juli, erwartet die Gemeinde Neukirchen-Vluyn ein besonderes Ereignis: den Musiksommer auf dem Buschmannshof. Bei diesem einzigartigen Konzertabend werden westliche und osteuropäische Musiktraditionen miteinander verschmelzen. Die Veranstaltung möchte die kulturelle Vielfalt zwischen Ost und West feiern und die Besucher auf eine Reise durch die verschiedenen Musikstile mitnehmen. Die Buschmannshof-Bühne wird zu einem Treffpunkt der Kulturen werden, wenn Musiker aus verschiedenen Ländern zusammenkommen, um ihre Musik und ihre Kultur zu präsentieren.

(Las palabras y frases en negrita son las que he considerado clave en la noticia. Si deseas, puedo reescribir la noticia entera en alemán si la tienes.)Musik trifft sich auf dem Buschmannshof: Ost und West kommen zusammen in Neukirchen-Vluyn

Kultureller Austausch auf dem Land: Ensembles aus verschiedenen Ländern treten auf dem Buschmannshof auf

Kultureller Austausch auf dem Land: Ensembles aus verschiedenen Ländern treten auf dem Buschmannshof auf

Der zehnte Konzertabend des Höfefestivals im Kreis Wesel fand auf dem schönen Bauernhof der Familie Girndt in Neukirchen-Vluyn statt. Gastgeberin Angelika Girndt begrüßte weit mehr als 100 Gäste und freute sich über den regen Zuspruch bei ihr innerhalb dieser erlebnisreichen Konzertreihe, die Rüdiger Eichholtz vom Verein Kulturprojekte Niederrhein 2021 ins Leben gerufen hat.

Das Besondere dieser Reihe sind neben den außergewöhnlichen Spielorten die auftretenden, vielerorts unterschiedlichen Musikensembles mit ihren Programmen. Auf dem Ziegenhof der Girndts am Freitagabend gastierte das Ensemble Tamtam-Project, das tags zuvor in Moers auf Weber's Hof zu hören war.

Das Quintett setzte sich zusammen aus André Meisner, der nicht nur Duduk und Saxophon spielte, sondern auch das Programm zusammengestellt, die Musik arrangiert und die Moderation des Abends übernommen hatte. Ihm zur Seite standen der Gitarrist Gürsoy Tanc, und Alexander Morsey, der Bass spielte, ob gezupft, gestrichen oder geblasen. Außerdem gehörten noch Fethi Ak dazu, der mit großer Fingerfertigkeit alle seine Percussion-Teile bearbeitete, sowie der Gastmusiker Johannes Bär, ein Tausendsassa (nicht nur) an den Blechblasinstrumenten.

Das Tamtam-Project ist eine außergewöhnliche Konstellation von musikalischen Kulturen und Stilen, die eine Brücke zwischen den Klangwelten Orient und Okzident, wie aber auch darüber hinaus, schlägt. So gab es westliche Musik ebenso wie orientalische, afrikanische als auch fernöstliche.

Mit Summertime, der bekanntesten Melodie aus der Oper Porgy and Bess von George Gershwin, startete das Konzert in den Abend. Musikalisch transportierte dieser zwar jede Menge Melancholie und Traurigkeit, allerdings auch viel Aufbruch und Zuversicht.

Es wurden Lieder gespielt, die in Armenisch, Serbisch und Italienisch oder in teils vom Aussterben bedrohten Sprachen gesungen wurden. Dabei zeigte sich, dass André Meisner nicht nur am armenischen Nationalinstrument, dem Duduk, beziehungsweise seinem Saxophon ein Meister seines Faches ist, sondern auch alle gesungenen Lieder in der jeweiligen Landessprache vortragen konnte, teils zusammen mit Johannes Bär.

Die beim Publikum am unterhaltsamsten angekommene Musik war Bella Ciao, ein Lied, das in der Version der italienischen Partisanen im Zweiten Weltkrieg bekannt wurde. Dementsprechend lange und heftig fiel der Schlussapplaus aus.

Udo Mayer

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