Neuss: Strack-Zimmermann diskutiert mit 600 Unternehmern über wirtschaftliche Herausforderungen
In der rheinischen Stadt Neuss fand ein wichtiger Termin statt, bei dem die wirtschaftlichen Herausforderungen im Fokus standen. Die Bundestagsabgeordnete Susanne Strack-Zimmermann diskutierte mit 600 Unternehmern über die aktuellen Herausforderungen, vor denen die Wirtschaft steht. Die Veranstaltung bot eine Plattform für den Austausch zwischen der Politik und der Wirtschaft, um gemeinsam Lösungen für die Zukunft zu finden. Im Mittelpunkt der Diskussion standen Themen wie die Digitalisierung, die Globalisierung und die Klimapolitik, die die Unternehmen目前 befassen. Durch die Veranstaltung sollen neue Impulse für die regionale Wirtschaft gesetzt werden.
Neuss: Strack-Zimmermann diskutiert wirtschaftliche Herausforderungen mit Unternehmern auf RheinMagie
In der Politik ist immer wieder die Rede von „bewegten Zeiten“ – Zeiten, die „im Fluss“ sind. Und genau darum ging es bei der diesjährigen Schifffahrt auf der „MS RheinMagie“ von Köln nach Düsseldorf mit mehr als 600 Unternehmern an Bord. Dabei waren auch Wirtschaftsvertreter aus dem Rhein-Kreis.
„Europa im Fluss“, „Finanzmärkte im Fluss“ und „Mobilität im Fluss“ hießen die Themenblöcke, die in drei besetzten Podiumsdiskussionen behandelt wurden. Zunächst aber begrüßten Stephan Schneider, Vorstandsvorsitzender Digitale Stadt Düsseldorf, und Landrat Hans-Jürgen Petrauschke die Gäste.
Für einen gemeinsamen europäischen Binnenmarkt, „der uns in der Welt als Handelspartner attraktiv“ mache, plädierte Nathanael Liminski, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten. Dass Microsoft in Dormagen investiere, darauf könne man in NRW stolz sein. Doch es gab auch kritische Anmerkungen. So mahnte Liminski an: „Wir müssen strategisch souveräner werden.“ In dem Sinne seien Sicherheit und Verteidigung ein ganz wesentliches Thema.
Strack-Zimmermann: „Ohne Sicherheit ist alles nichts“
Da setzte auch die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann an. Sie erklärte auf dem ersten Panel der Veranstaltung, dass man sich zukünftig nicht mehr alleine auf Amerika verlassen könne, sondern in Europa eine eigene Verteidigung aufbauen müsse. Ihre klare Ansage „Ohne Sicherheit ist alles nichts“ erhielt viel Beifall.
„Wir dürfen auf Europa nicht nur mit deutschen Augen schauen“, sagte sie. „Wir reden darüber, wie Geld in den Fluss kommt“, mit diesem Satz startete Moderator Steffen Pörner, Geschäftsführer des Bankenverbands NRW, das zweite Panel. Hier diskutierten auch Neusser mit: Dominikus Penners, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Neuss, und Daniel Heck, Geschäftsführer von Crefo Factoring.
Sie waren sich einig: Finanzierungsmittel zur Bewältigung der Transformation in Zukunftstechnologien seien da. Aber: Es gebe jede Menge Umsetzungshemmnisse.
Schlusswort: Zuversicht und Optimismus
Das Schlusswort hatte letztlich Dirk Brügge, Kreisdirektor des Rhein-Kreises Neuss, der Zuversicht ausstrahlte und die Conclusio der gesamten Podiumsdiskussionen auf den Punkt brachte: „Wir sind eine starke Region. Die vorhandenen Herausforderungen werden wir anpacken und bewältigen“.
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