Oasis-Tickets: 350 Pfund statt 135 - Entsetzliche Preise sorgen für Ärger

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Oasis-Tickets: 350 Pfund statt 135 - Entsetzliche Preise sorgen für Ärger

Die britische Rockband Oasis hat sich nach langer Zeit wieder zu einer groß angelegten Tournee entschlossen. Doch die Fans der Band müssen sich auf entsetzliche Preise einstellen. Statt der ursprünglich angekündigten 135 Pfund kostet ein Ticket plötzlich 350 Pfund. Dieser Preisschub hat bei den Fans für großen Ärger gesorgt. Viele sind empört über die exorbitanten Preise und fragen sich, wie es sein kann, dass die Künstler ihre Anhänger so über den Tisch ziehen. Wir klären auf, was hinter diesem Skandal steckt und wie die Fans reagieren.

Oasis-Tickets: Preise explodieren - Regierung will Transparenz einfordern

Die britische Regierung will die Praxis der dynamischen Preisgestaltung bei der Verkauf von Konzerttickets unter die Lupe nehmen. Premierminister Keir Starmer betonte, es handele sich um ein grundsätzliches Problem.

„Tickets sind manchmal innerhalb von Sekunden oder Minuten vergriffen, und die Preise explodieren, sodass sich viele Menschen die Tickets nicht mehr leisten können“, sagte Starmer der BBC. „Das muss aufhören.“

Oasis-Konzerte: Tickets für 350 Pfund - Kritik an dynamischer Preisgestaltung

Oasis-Konzerte: Tickets für 350 Pfund - Kritik an dynamischer Preisgestaltung

Stehplatzkarten für die 17 Oasis-Konzerte in Großbritannien und Irland im Sommer 2025 waren für ungefähr 135 Pfund (160 Euro) angekündigt. Wegen der dynamischen Preisgestaltung auf der Internetseite des Ticketanbieters schossen die Preise aber bis auf 350 Pfund (415 Euro).

Die Kosten bei hoher Nachfrage anzupassen, ist laut britischem Recht erlaubt. Doch die Regierung will nun die Transparenz und Nutzung dynamischer Preise überprüfen, einschließlich der Technologie rund um Warteschlangensysteme, die Anreize dafür schaffen.

Kulturministerin Lisa Nandy nannte es „deprimierend“, dass manche Fans wegen der Preissprünge von Konzerten ausgeschlossen würden.

In Irland forderte Regierungschef Simon Harris ebenfalls eine Untersuchung. Es sei zweifelhaft, dass ein Unternehmen ein Monopol auf Ticketverkäufe halte, sagte Harris.

Betroffen war übrigens auch Kabinettsmitglied Lucy Powell, die schließlich mehr als das Doppelte für ihre Karten zahlte, wie sie der BBC sagte. Sie könne der dynamischen Preisgestaltung wenig abgewinnen, aber so funktioniere der Markt nun einmal.

Die Regierung hatte bereits vor dem Vorverkaufsstart für Oasis am Sonntag angekündigt, Online-Seiten für den Wiederverkauf von Tickets zu überprüfen. Sie stehen oft in der Kritik, weil dort Karten für eine Vielfaches des Originalpreises weiterverkauft werden.

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Martin Weiß

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