Offener Tag im neuen Hospiz in Kaiserswerth: Düsseldorf
Am Samstag, den 17. September, öffnet das neue Hospiz in Kaiserswerth in Düsseldorf seine Türen für die Öffentlichkeit. Der Offene Tag bietet allen Interessierten die Gelegenheit, das moderne und architektonisch ansprechende Gebäude kennenzulernen und sich über die Arbeit und die Ziele des Hospizes zu informieren. Die Besucher können sich auf Führungen durch die Räumlichkeiten und auf Informationen über die palliativmedizinische Versorgung und die Betreuung von Patienten freuen. Der Eintritt ist frei, und alle sind herzlich willkommen, um sich ein Bild von der wichtigen Arbeit des Hospizes zu machen.
Eröffnung des Friederike-Fliedner-Hospiz in Kaiserswerth: Einblick in die neue Einrichtung
Am Mittwoch, 25. September, wird das neue Friederike-Fliedner-Hospiz der Kaiserswerther Diakonie offiziell eröffnet. Zwischen 13 und 17 Uhr lädt das Hospiz zum Tag der offenen Tür ein, bei dem alle Interessierten einen Einblick in die neue Einrichtung gewinnen können.
Während des Tages werden Führungen durch das Haus angeboten, bei denen die Besucher die Möglichkeit haben, die Räumlichkeiten und Einrichtungen des Hospizes kennenzulernen. In verschiedenen Vorträgen werden die Hospizarbeit sowie Möglichkeiten zum ehrenamtlichen Engagement vorgestellt.
Die Mitarbeitenden aus der Pflege, dem Ehrenamt, dem Psychosozialen Dienst und der Palliativ-Care-Beratung stehen für Fragen bereit. Auch die Ökumenische Hospizgruppe Kaiserswerth, die eng mit dem Friederike-Fliedner-Hospiz kooperieren wird, ist vor Ort. Sie sichert die ambulante Betreuung von schwerstkranken und sterbenden Menschen sowie deren Angehörigen im Düsseldorfer Norden.
Für das kulinarische Wohl der Gäste wird mit Grillspezialitäten, vegetarischen Köstlichkeiten sowie Kuchen und Getränken gesorgt.
Das Friederike-Fliedner-Hospiz befindet sich an der Kreuzbergstraße 77, unmittelbar neben dem Florence-Nightingale-Krankenhaus. Es ist ein eingeschossiges Gebäude mit rund 1000 Quadratmetern und begrüntem Flachdach. Bis zu können aufgenommen werden. Sie sind in großen Einzelzimmern untergebracht, in denen auch Angehörige übernachten können. Zu jedem Zimmer gehören ein eigenes Bad und eine kleine Terrasse. Alternativ kann auch der geschützte Innenhof mit einem Wasserlauf genutzt werden.
Zentraler Treffpunkt ist der Wohn- und Küchenbereich. Im Raum der Stille können Gäste, Besucher und Mitarbeiter Ruhe finden und von Verstorbenen Abschied nehmen.
Der Bau hat rund fünf Millionen Euro kosten. Die Realisierung war nur durch eine großzügige Einzelspende einer langjährigen Förderin der Kaiserswerther Diakonie möglich. Aber auch nach der Eröffnung ist das Haus, wie alle Hospize, kontinuierlich auf Spenden angewiesen, um die laufenden Kosten zu decken. Auch ein Förderkreis wird die Arbeit des Hospizes unterstützen.
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