Okko Herlyn und Heike Kehl traten am Südbahnhof Krefeld mit Kabarett auf, um die Würde des Menschen zu verteidigen.
Am Südbahnhof Krefeld fand ein besonderes Ereignis statt, bei dem zwei bekannte Kabarettisten für die Verteidigung der Menschenwürde eintraten. Okko Herlyn und Heike Kehl präsentierten ihr Programm, um die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung der Menschenrechte zu lenken. In Zeiten, in denen die Menschenwürde immer wieder in Frage gestellt wird, wollten die beiden Künstler mit ihrem Kabarett einen Beitrag leisten, um diese wichtigen Werte zu stärken und zu verteidigen. Ihr Auftritt am Südbahnhof Krefeld war ein beeindruckendes Zeichen für die Verteidigung der Menschenrechte und der Würde des Menschen.
Laute Stimme für Menschenrechte: Okko Herlyn und Heike Kehl bringen Kabarett auf den Südbahnhof
Am Freitag, 11. Oktober, bieten die Vertreter des Bezirks Linker Niederrhein von Amnesty International eine besondere Veranstaltung im Südbahnhof an: das Kabarettduo Okko Herlyn und Heike Kehl mit ihrem Bühnenprogramm „Gleich an Würde und Rechten“.
Mit ihrer musikalischen Lesung zur Aktualität der Menschenrechte regiert das Duo auf die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen. Theologieprofessor Okko Herlyn blickt auf diverse Literaturpreise und Kabarettauftritte, unter anderem mit Hanns-Dieter Hüsch, zurück. Seit den 1980-er Jahren ist er als Kleinkünstler in zahlreichen Kulturzentren und auf Kleinkunstbühnen unterwegs.
Seine Ehefrau und Kabarettpartnerin Heike Kehl ist eine bühnenerfahrene Rezitatorin und seit Jahren als Chanson- und Jazzsängerin im Ruhrgebiet bekannt. Während Herlyn seine Partnerin virtuos an den Tasten begleitet, bringen die beiden mit ihren Texten und Liedern „die erschreckende Aktualität der Menschenrechte auf den Punkt“, wie die einladende Amnesty-Gruppe beschreibt.
Die Veranstaltung findet im Südbahnhof Krefeld, Saumstraße 9, am Freitag, 11. Oktober, statt. Programmbeginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr, der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
„Wir sehen mit Schrecken, wie sich gesellschaftliche Diskurse wandeln und heute Dinge ernsthaft diskutiert werden, die noch vor Jahren undenkbar gewesen wären. Dem wollen wir als Amnesty, den Menschenrechten verpflichtet, etwas entgegenhalten und die Würde in den Mittelpunkt stellen. Am Ende ist das nicht umsonst Artikel eins unseres Grundgesetzes. Das Kabarett ist da ein guter Weg, es zu transportieren und wir hoffen auf regen Besuch“, betont Peter-Michael Friedrichs von der Krefelder Amnesty-Gruppe, einer der Initiatoren.
Dieses besondere Kabarett-Event bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich über die aktuellen Menschenrechtsfragen zu informieren und sich für die Verteidigung der Menschenrechte einzusetzen.
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