Öltanker im Roten Meer erfolgreich gerettet - Brennstoffabbau ohne Ölverlust gelungen

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Öltanker im Roten Meer erfolgreich gerettet - Brennstoffabbau ohne Ölverlust gelungen

In einer spektakulären Rettungsaktion im Roten Meer ist es gelungen, einen havarierten Öltanker zu retten und einen Ölverlust zu vermeiden. Die rettungstechnischen Maßnahmen wurden erfolgreich durchgeführt, sodass der Tanker stabilisiert und sicher zurück in den Hafen gebracht werden konnte. Die Brennstoffabbau wurde ohne Ölverlust durchgeführt, was ein großer Erfolg für die umweltschützenden Anstrengungen in der Region bedeutet. Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Behörden, den Rettungsteams und den Experten, die an der Rettungsaktion beteiligt waren. Die Details der Rettungsaktion werden in den kommenden Tagen bekannt gegeben.

Öltanker im Roten Meer erfolgreich gerettet - Ölverlust vermieden

Knapp einen Monat nach dem Angriff jemenitischer Huthi auf einen Öltanker im Roten Meer ist die in Brand geratene „Sounion“ erfolgreich abgeschleppt worden. Die EU-Marinemission Aspides teilte auf der Plattform X mit, der griechische Tanker sei unter Schutz der Mission in ein sicheres Gebiet gebracht worden, ohne dass Öl aufgelaufen sei.

Es werde alles dafür getan, eine - von Experten und Diplomaten befürchtete - Umweltkatastrophe in der Region zu verhindern. Private Akteure sollen die Bergungsarbeiten abschließen, Aspides will die Situation weiter beobachten.

Das Schiff und seine Ladung

Das Schiff und seine Ladung

Das Schiff, das etwa 65 Kilometer von der Küste Eritreas entfernt lag, hat etwa 150.000 Tonnen Öl geladen.

Angriff der Huthi-Rebellen

Im August griffen Huthi-Rebellen das Schiff an, laut Aspides wurden am Hauptdeck der „Sounion“ danach mehrere Brände gesichtet.

Alle Schiffe in der Region wurden zu äußerster Vorsicht aufgerufen, da die „Sounion“ nicht nur ein Navigationshindernis darstelle, sondern auch eine ernsthafte Bedrohung für die Umwelt.

Hintergrund: Die EU-Marinemission Aspides

Die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz im Jemen begann nach Ausbruch des Gaza-Krieges zwischen Israel und der islamistischen Hamas im Oktober ihre Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer - und verwies auf angebliche Verbindungen dieser Schiffe zu Israel.

Die Huthius greifen auch Israel immer wieder direkt mit Drohnen und Raketen an. Ziel der EU-Marinemission Aspides ist es, die Freiheit der Schifffahrt im Roten Meer und im Golf von Aden wiederherzustellen.

Heike Schulze

Ich bin Heike, ein erfahrener Redakteur und der Chefredakteur der Website Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche sorge ich dafür, dass unsere Leser stets aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität erhalten. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Engagement für qualitativ hochwertige Berichterstattung spiegeln sich in jedem Artikel wider, den wir auf Hol Aktuell veröffentlichen. Es ist mir wichtig, unseren Lesern verlässliche Informationen zu liefern und sie stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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