Opladen feiert Vier Tage Stadtfest

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Opladen feiert Vier Tage Stadtfest

Vom 14. bis 17. Juli wird die Stadt Opladen zum großen Stadtfest laden. Bereits zum vierzehnten Mal findet das beliebte Event statt, das die Einwohner und Gäste der Stadt mit einem abwechslungsreichen Programm begeistern wird. Der Festplatz am Neumarkt wird zum Zentrum des Geschehens, wenn Musik, Spiel, Spaß und Kulinarisches für alle Altersgruppen geboten werden. Die Organisatoren haben sich wieder einiges einfallen lassen, um das Stadtfest zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Opladen feiert Vier Tage Stadtfest!

Noch bis zum großen Feuerwerk am Montagabend sorgt die Kirmes in der Opladener Innenstadt bei Jung und Alt für Abwechslung und Zerstreuung. Schon am Freitag gab es einen Auftakt nach Maß, als Jacqueline Jackmuth, Tochter von Ausrichter Wilfried Hoffmann, gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Ulrich Liebetrau das 51. Opladener Stadtfest eröffnete.

Beide verteilten am Brunnenplatz vor dem Landrat-Lucas-Gymnasium Gut- und Freifahrtscheine an die Besucher. Mehr als 60 Schausteller sorgen für Vergnügen. Während der Duft von gebrannten Mandeln und Popcorn durch die Straßen zieht, sind die Fahrgeschäfte heiß begehrt.

Fahrgeschäfte und Attraktionen

Fahrgeschäfte und Attraktionen

Zum ersten Mal seit Jahren ist der so genannte „Kesseltanz“ oder „Hopser“ vertreten. Es gibt viel zu lachen, sobald sich die Fahrgäste in den Kreis setzen und beim „hopsen“ des Karussells von den Bänken gehoben werden. Für Spaß garantiert ebenfalls das Fun-House „Time Factory“, eine Art „Spiegelkabinett“.

Überhaupt herrscht auf dem Kirmesplatz beste Laune. „Das Wetter ist gut, und die Leute sind gut drauf“, stellt die angehende Juristin Jacqueline Jackmuth (34) erfreut fest. „Die Leute haben wieder ziemlich viel Lust auf Kirmes“, fügt sie hinzu.

Kirmesgeschichten und Traditionen

Auch von den Schaustellerfamilien höre sie immer wieder, dass Opladen besonders gut laufe. Manche bauen ihre Geschäfte sogar schon seit mehreren Generationen auf. Wobei die Leverkusener Familien Suermann und Enners besonders herausragen.

Schon deren Vorfahren kamen regelmäßig zur Opladener Kirmes, als diese noch zweimal jährlich in der Aue an der Wupper veranstaltet wurde. Erst 1948 wechselte man zum heutigen Standort. Ziemlich bald nach der Gebietsreform kürzte die Stadt Leverkusen die Zuschüsse.

Feuerwerk am Montag

Damals sprang die Aktionsgemeinschaft Opladen (AGO) in die Bresche. Und vergab den Auftrag für die so genannte „Kram- und Trödelkirmes“ an einen externen Organisator. Inzwischen ist Wilfried Hoffmann dafür verantwortlich.

Das Feuerwerk am Kirmesmontag, 29. Juli, soll gegen 22.30 Uhr beginnen. Noch bevor das Spektakel den den Himmel über Opladen in leuchtenden Farben erstrahlen lässt, dürften sich etliche hundert Zuschauer rund um den Festplatz versammeln. Um langwierige Parksuche und unnötige Strafzettel zu vermeiden, wird die Nutzung des Parkhauses Kantstraße empfohlen.

Viele hundert Menschen zog es aber nicht nur auf die Kirmes, sondern auch in die Fußgängerzone. Am Samstag blieben die Geschäfte länger geöffnet, am Sonntag lockte speziell der verkaufsoffene Sonntag in die Cafés.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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