Parken in Krefeld: KBK hat Parkautomaten auf Karten-Zahlung umgerüstet

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Parken in Krefeld: KBK hat Parkautomaten auf Karten-Zahlung umgerüstet

Seit kurzem hat die Krefelder Behörde für Straßen und Verkehr (KBK) ihre Parkautomaten in der Stadt auf Karten-Zahlung umgerüstet. Diese Neuerung ermöglicht es Bürgerinnen und Bürgern, ihre Parkgebühren bequem und kontaktlos per Kredit- oder Debitkarte zu bezahlen. Die Umstellung auf die moderne Zahlungsmethode soll die Parkprozesse in Krefeld erleichtern und die Parksituation in der Stadt verbessern. Durch die neue Technologie wird auch die Überwachung und Verwaltung der Parkplätze effizienter gestaltet.

Krefelds Parken wird einfacher: KBK-Automaten können nun mit Karte bezahlt werden

Wer in Krefeld sein Auto abstellen wollte, musste bislang immer Kleingeld bereithalten. Doch seit der vergangenen Woche gehört das der Vergangenheit an. Der Kommunalbetrieb Krefeld (KBK) hat alle Automaten im Stadtgebiet zusätzlich mit der Möglichkeit ausgerüstet, mit Karte zu zahlen.

Alle 59 Automaten in der Innenstadt sind jetzt umgerüstet, auf dem gesamten Stadtgebiet haben wir insgesamt 118 Automaten. Die haben jetzt alle die Funktionalität der Zahlung per EC-Karte oder Handy mit entsprechender Funktion“, heißt es von der KBK-Pressestelle.

Die Umstellung sei schnell gegangen. „Die Software im Hintergrund wurde bereits im Vorhinein überarbeitet. Die Hardware wurde nun in der vergangenen Woche ausgetauscht. Das ging sehr schnell, es musste bei 27 alten Geräten nur die Tür am Automaten ausgetauscht werden. Das ist eine Sache von Minuten. Bei den moderneren Geräten wurde eine Platine zugesteckt“, erläutert die Sprecherin weiter.

Neue Zeit für Parken in Krefeld: KartenZahlung ermöglicht auf Automaten

Neue Zeit für Parken in Krefeld: KartenZahlung ermöglicht auf Automaten

Zusätzlich wird auch die Bezahlung per App, in anderen Städten längst üblich, bald eingerichtet. Die genaue Art der Abrechnung und Überprüfung sei hier noch nicht entschieden. Es bedürfe noch der Abstimmung mit dem Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) hinsichtlich der Veränderungen in der Parkraumkontrolle über Kennzeichen.

Generell werde aber noch in diesem Jahr mit der Einrichtung des Services gerechnet, heißt es vom KBK. Zugleich wurden auch die Tarife für das Parken in der Innenstadt überarbeitet. Künftig gilt in der Innenstadt auf den bewirtschafteten Parkplätzen ein anderer Takt. Im 15-Minuten-Takt werden dann je 50 Cent fällig.

Dies gilt für den Parkbereich „Innenstadt“ zwischen und auf den Straßen Frankenring, Deutscher Ring, entlang der DB Trasse nach Osten bis Hauptbahnhof, Hansastraße, Philadelphiastraße, Leyentalstraße, Blumentalstraße und Oranierring.

Außerhalb dieses Gebiets haben sich die Tarife geändert, wenn auch teilweise bereits vor längerer Zeit. In Uerdingen gilt seit dem Frühjahr ein Tarif von 10 Cent je angefangene sechs Minuten. Diese gerade für Kurzzeit-Parker höchst attraktive Tarifgestaltung wurde vom Rat entschieden.

Alle übrigen Bereiche auf dem Krefelder Stadtgebiet, also außerhalb der Innenstadtbereiche und Uerdingens, werden 50 Cent pro angefangene halbe Stunde fällig, egal, auf welchem Wege final bezahlt wird.

Die gesamte Maßnahme der Umstellung der Automaten habe insgesamt rund 230.000 Euro gekostet, heißt es vonseiten des Kommunalbetriebs.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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