Parookaville 2024: So sichert die Telekom ein gutes Mobilfunknetz

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Parookaville 2024: So sichert die Telekom ein gutes Mobilfunknetz

Die Telekom bereitet sich auf das nächste Parookaville-Festival vor, das im Sommer 2024 in Weeze stattfinden wird. Das beliebte Musikfestival zieht jährlich Tausende von Besuchern an und erfordert eine zuverlässige Mobilfunkversorgung, damit die Festivalbesucher mit ihren Freunden und Familie in Kontakt bleiben können. Um dies zu gewährleisten, wird die Telekom ihr Mobilfunknetz auf dem Festivalgelände aufstocken und verbessern. Dies beinhaltet die Installation zusätzlicher Mobilfunkmasten und die Verstärkung der bestehenden Infrastruktur, um eine stabile und schnelle Verbindung zu garantieren.

So sichert die Telekom ein gutes Mobilfunknetz

Über 225.000 Menschen besuchen über das gesamte Wochenende das Parookaville-Festival. Und diese Menschen wollen streamen, telefonieren, TikTok- und Instagram-Videos hochladen. Dafür braucht es ein gutes Mobilfunknetz.

Wie berichtet, stellt Vodafone dafür drei eigene Mobilfunkmasten für das Festival auf. Doch auch die Telekom sorgt für eine gute Netzabdeckung. Vierzehn zusätzliche mobile Masten hat der Netzbetreiber auf dem Festivalgelände zeitweise installiert.

Reibungsloses Telefonieren und Surfen können die Kundinnen und Kunden der Telekom vor Ort dank 5G-Technologie. Mit maximalen Datenraten beim Up- und Download bis zu 1 Gigabit pro Sekunde, verspricht das Unternehmen aus Bonn.

Die Mobilfunkversorgung wird aufwändiger

Die Mobilfunkversorgung wird aufwändiger

Je größer und populärer das Parookaville wird, desto aufwändiger wird die Mobilfunkversorgung. Schon Wochen vor dem Festival werden hier Masten errichtet, Antennen montiert und Technikcontainer aufgestellt.

Vor allem durch WhatsApp, Instagram und TikTok explodiert der Datenverkehr in Weeze am Flughafen Niederrhein regelrecht. Beim Parookaville 2023 sind allein an Uploads rund 10 Terabyte an Daten durchs Netz geflossen. Fünf Jahre davor war es noch die Hälfte.

Der Datenhunger steigt entsprechend der Apps, weil die Leute nicht nur konsumieren. Sie laden sich nicht nur Inhalte herunter, sondern sie streamen auch oder laden Dinge ins Netz hoch, erklärt Tim Althaus, Funknetzoptimierer bei der Telekom Technik.

Hunderte Meter an Leitungen werden verlegt – teils unterirdisch, und teils quasi mit Open-Air-Kabeln, die geschickte Kletterer in Bäume hängen oder über Masten rund um Weeze führen. Die Standorte müssen exakt aufeinander abgestimmt sein – sonst funken sie nicht miteinander, sondern gegeneinander.

Martin Weiß

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