Radevormald: Pastor Nieland wird Sprecher der Ökumene
In der Gemeinde Radevormald hat sich ein wichtiger Wechsel ereignet. Der Pastor Nieland wird neuer Sprecher der Ökumene. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Schritt für die ökumenische Bewegung in der Region. Als langjähriger Seelsorger und engagierter Theologe bringt Pastor Nieland umfassende Erfahrungen und Kompetenzen mit, um die Zusammenarbeit zwischen den christlichen Kirchen zu stärken. Seine Ernennung zum Sprecher der Ökumene wird von vielen als wichtiger Schritt zur Stärkung der Einheit und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen christlichen Konfessionen begrüßt.
Ökumenischer Sprecher in Radevormwald: Pastor Nieland übernimmt die Rolle
Im Bergischen Land leben traditionell Christen vieler verschiedener Konfessionen beieinander. Radevormwald macht hier keine Ausnahme. Neben den großen Kirchen wie den Katholiken und der evangelischen Landeskirche gehören dazu auch Freie Gemeinden und die Martini-Gemeinde, die zu Selbstständigen evangelisch-lutherischen Kirche (SELK) zählt.
Seit Jahren pflegen die Geistlichen in der Bergstadt ein gutes Verhältnis, die Ökumene wird hier gepflegt. Ein Beleg dafür ist, dass die Gemeinden jeweils für zwei Jahre einen gemeinsamen Sprecher wählen. Nachdem Burkhard Wittwer, Diakon der katholischen Kirchengemeinde St. Marien und Josef, zuletzt diese Aufgabe übernommen hatte, wird nun Pastor Volker Nieland, der Pfarrer der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) Grafweg, für die nächsten beiden Jahre der Sprecher sein.
Die hauptamtlichen Vertreter der christlichen Kirchen in Radevormwald hatten sich bereits am 28. August getroffen, um sich über das Sprecheramt und andere Themen auszutauschen. Diese Treffen finden etwa alle zwei Monate statt. Gemeinsames Beten und Planen steht dann auf dem Programm. Außerdem sprachen die Teilnehmer über Gottesdienste in den Senioreneinrichtungen in der Stadt, über die Nacht der offenen Kirchen, wie wieder am 8. November stattfinden soll, und über den gemeinsamen Stand auf dem Weihnachtsmarkt unter dem Motto Christen in Rade.
Pastor Volker Nieland, der neue ökumenische Sprecher, erklärt: Wir schätzen uns gegenseitig sehr – und das gute vertrauensvolle Miteinander. Trotz Unterschiede in den Traditionen eint uns der Glaube an den einen Gott der Bibel, und dass dieser Gott und Jesus Christus, sein Sohn, und der Glaube an ihn, höchste Relevanz für unser Leben hat.
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