Radevormwald: Leihhühner bereichern den Alltag der Kita-Kinder Reescrito en alemán: Radevormwald: Leihhühner sorgen für Freude im Alltag der Kita-Ki

In der Stadt Radevormwald gibt es eine besondere Attraktion für die Kita-Kinder. Seit einiger Zeit werden Leihhühner in die Kitas gebracht, um den Alltag der Kleinen zu bereichern. Diese Initiative hat sich bereits als sehr erfolgreich erwiesen. Die Leihhühner sorgen für Freude und Abwechslung im täglichen Leben der Kita-Kinder und helfen ihnen, wichtige Sozial- und Verhaltenskompetenzen zu erwerben. Durch die Pflege und Betreuung der Tiere lernen die Kinder Verantwortung zu übernehmen und ihre Empathie zu entwickeln. Wir berichten über die positiven Auswirkungen dieser innovativen Initiative auf die Entwicklung der Kita-Kinder in Radevormwald.

Leihhühner sorgen für fröhlichen Alltag in der Kita St. Marien

Leihhühner sorgen für fröhlichen Alltag in der Kita St. Marien

Kurz vor den Sommerferien ging es in der katholischen Kindertagesstätte St. Marien nochmal so richtig tierisch zu. Für die Mädchen und Jungen stand ein ganz besonderes Projekt auf dem Programm: Für einige Wochen drehte sich alles um das Thema „Bauernhof“.

Ein guter thematischer Einstieg, meint Marica Heits von der Kita St. Marien, die über das ganz besondere Projekt berichtet. In den folgenden Tagen wurde das Thema konkretisiert und mit Ausmalbildern, einer Bildergeschichte sowie Anschauungsmaterial unterstützt. Die Kinder beschäftigten sich mit Fragen wie, welche Tiere auf dem Bauernhof leben und was diese Tiere uns im Alltag geben können, berichtet Marica Heits.

Eine Vielzahl der Kinder wisse bereits, dass die Milch von der Kuh und die Wolle vom Schaf stamme; außerdem woraus Käse und Joghurt hergestellt werden. Nach diesen Erkenntnissen rückten die Hühner in den Mittelpunkt des Interesses – durch Lieder, Bastelaktionen und einer Mitmachgeschichte wurden die Mädchen und Jungen auf den Höhepunkt zum Ende des Kita-Jahres vorbereitet: Die Kindertagesstätte bekam Leihhühner.

Vor dem Einzug der tierischen Gesellschaft musste aber noch geklärt werden, wie die Versorgung der Tiere am Wochenende aussehen könnte. Hier signalisierten die Eltern große Hilfsbereitschaft und sorgten dafür, dass Mitte Juni fünf Hühner in die Kindertagesstätte einziehen konnten und bis Anfang Juli den Alltag der Kita-Kinder bereicherte.

Euphorisch wurde der Einzug von den Kindern und Erziehern beobachtet, berichtet Marica Heits. Die Eltern hätten nicht nur an den Wochenenden, sondern auch abends dafür gesorgt, dass alle Hühner den Weg in den Stall fanden. Hilde, Kira, Elke, Rosa und Trude fühlten sich auf der grünen Wiese der Kita richtig wohl.

Um die Hühner auseinanderhalten zu können, sollten sie nach Meinung der Kinder auch Namen bekommen. In einer demokratischen Abstimmung setzten sich Hilde, Kira, Elke, Rosa und Trude schließlich durch. Jeden Morgen stand die Versorgung der Hühner im Mittelpunkt. Füttern, Wasser auffüllen, den Stall sauber machen und vor allem das Eierholen waren für die Zwei- bis Sechsjährigen eine einzigartige Aufgabe, sagt Marica Heits.

Die Eier seien bei einem gemeinsamen Frühstück verarbeitet worden und mundeten sowohl den Kindern als auch den Erziehern. Doch nach drei Wochen mussten die Kinder dann auch schon wieder Abschied nehmen, so dass sich das Projekt „Leihhühner“ mit einem Gruppenfoto dem Ende neigte. Ein Projekt, das die Kinder noch lange in positiver Erinnerung behalten werden, sagt Marica Heits.

Heike Schulze

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