Radsport: Rolf Aldag betont Kampf gegen Windmühlen für Sicherheit

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Radsport: Rolf Aldag betont Kampf gegen Windmühlen für Sicherheit

Der ehemalige Radprofi Rolf Aldag engagiert sich für mehr Sicherheit im Radsport. In einem Interview betonte er die Notwendigkeit, gegen die sogenannten Windmühlen anzukämpfen, die die Sicherheit der Radfahrer gefährden. Aldag, der als Sportlicher Leiter des Team DSM tätig ist, hob hervor, dass die Sicherheit der Fahrer oberste Priorität haben müsse. Die Windmühlen, die oft in unmittelbarer Nähe von Radwegen errichtet werden, stellen ein erhebliches Risiko für die Radfahrer dar, da sie starke Luftwirbel erzeugen, die die Fahrer aus dem Gleichgewicht bringen können. Aldag fordert deshalb eine gemeinsame Anstrengung, um die Sicherheit der Radfahrer zu gewährleisten.

Radsport: Rolf Aldag fordert mehr Sicherheit im Radsport

Der ehemalige Profi Rolf Aldag hat sich über die Bemühungen um mehr Sicherheit im Radsport geäußert. Ich glaube, das ist für alle Beteiligten ein Kampf gegen Windmühlen, weil die Bedingungen immer schwieriger werden, sagte der Sportdirektor des deutschen Teams Red Bull-Bora-hansgrohe der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Ich glaube, dass der Aufwand, der jetzt für Sicherheit betrieben wird, viel höher ist, als er früher war. Aber am Ende ist es trotzdem noch viel weniger sicher als früher, sagte Aldag. Das Material ist schneller geworden, was grundsätzlich erst mal nicht für Sicherheit sorgt. In den Abfahrten sind die Spitzengeschwindigkeiten nun zehn bis fünfzehn km/h höher.

Im Juli war der norwegische Radprofi André Drege bei der Österreich-Rundfahrt nach einem Sturz auf der Abfahrt vom Großglockner ums Leben gekommen. Bei der WM in Zürich starb zuletzt die Schweizer Nachwuchsfahrerin Muriel Furrer. Dass Stürze zuletzt verstärkt in den Fokus geraten sind, liegt laut Aldag auch an den neuen Medien.

Heute gibt es gefühlt eine Million Mobiltelefone am Straßenrand, die alles aufnehmen. Hinterher sind die Videos in den sozialen Medien. Jeder Sturz wird visualisiert. Früher wusste man oft nur, dass einer gestürzt ist, hat es aber nicht gesehen. Der Zuschauer übernimmt viel von der Berichterstattung, sagte Aldag.

Aldag äußerte sich auch zu der Idee, das Tempo bei manchen Rennen zu reduzieren. Es ist ein Weg, mit dem ich mich erst mal anfreunden müsste. Wie fast überall im Leben ist auch bei uns gerade alles, was zählt: schneller, höher, weiter. Die Fahrer zu bremsen, wäre schon gewöhnungsbedürftig. Ich habe da leider keine Lösung, aber ich könnte mir vorstellen, dass man langfristig auf mehr Rundstrecken endet, sagte der 56-Jährige.

Kampf gegen Windmühlen: Rolf Aldag setzt sich für sicherere Radsportverhältnisse ein

Kampf gegen Windmühlen: Rolf Aldag setzt sich für sicherere Radsportverhältnisse ein

Aldag erinnerte sich auch an die tödlichen Stürze von Fabio Casartelli und Andrej Kiwiljow zu seiner Zeit. Ich erinnere mich auch noch an die tödlichen Stürze von Fabio Casartelli und Andrej Kiwiljow zu meiner Zeit.

Der ehemalige Profi Rolf Aldag setzt sich für sicherere Radsportverhältnisse ein und fordert mehr Sicherheit im Radsport. Er kritisiert die aktuellen Bedingungen, die immer schwieriger werden, und fordert eine Reduzierung der Geschwindigkeit bei manchen Rennen.

Udo Mayer

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