Raffinerie in Russland nach Ukrainekrieg außer Betrieb

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Raffinerie in Russland nach Ukrainekrieg außer Betrieb

Die Russische Ölraffineriesektor steht vor einer ernsten Krise. Seit dem Ukrainekrieg sind viele Raffinerien in Russland außer Betrieb genommen worden. Die wirtschaftlichen Sanktionen, die nach dem Krieg ausgesprochen wurden, haben zu einer drastischen Verringerung der Ölproduktion in Russland geführt. Viele Raffinerien können aufgrund von Lieferengpässen und Finanziellen Schwierigkeiten nicht mehr arbeiten. Dies hat zu einer Verknappung der Treibstoffe geführt und die Preise für Benzin und Diesel sind gestiegen.

Raffinerie in Russland nach Ukrainekrieg außer Betrieb

Die russische Raffinerie in der Region Krasnodar östlich des Asowschen Meeres ist nach einem Angriff durch ukrainische Streitkräfte außer Betrieb. Das bestätigte der Regionalbeamte Roman Sinjagowski über den Onlinedienst Telegram.

„In der Nacht fielen sechs Drohnen auf das Gebiet der Raffinerie in Sluwjansk-na-Kubani. Die Anlage ist derzeit stillgelegt. Wir bewerten den Schaden“, zitierte die Nachrichtenagentur Interfax den Sicherheitschef der Raffinerie, Eduard Trutnew.

Die Raffinerie in der Region Krasnodar ist eine der größten in Südrussland. Die ukrainischen Streitkräfte hätten die Raffinerie und das Militärflugfeld Kuschtschjowski angegriffen, verlautete es aus ukrainischen Verteidigungskreisen.

Es handele sich um die zweite Attacke innerhalb der vergangenen drei Wochen auf die Raffinerie und das Flugfeld. „Mehrere Flugzeuge auf dem Flugfeld“ sowie der Raffineriekomplex seien getroffen worden, hieß es weiter.

Ukrainische Angriffe auf russische Ziele

Ukrainische Angriffe auf russische Ziele

Die Ukraine, die seit mehr als zwei Jahren gegen eine russische Offensive kämpft, hat ihre Angriffe innerhalb von Russland zuletzt verstärkt und dabei vor allem Energieeinrichtungen ins Ziel genommen.

Das russische Verteidigungsministerium meldete, dass in der Nacht zum Sonntag insgesamt 57 ukrainische Drohnen in der Region Krasnodar abgewehrt worden seien. Über der von Russland annektierten Halbinsel Krim seien zudem neun ATACMS-Raketen und eine Drohne abgeschossen worden.

Indes gab es nach Angaben des Gouverneurs Wjatscheslaw Gladkow am Sonntag ukrainische Luftangriffe auf die russische Grenzregion Belgorod.

Die Entwicklung ist ein weiterer Höhepunkt in dem anhaltenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine.

Martin Weiß

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