Rasantester Hubschrauber-Flug in Leverkusen rettet achtjährigem Jungen das Leben

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Rasantester Hubschrauber-Flug in Leverkusen rettet achtjährigem Jungen das Leben

Am vergangenen Wochenende erlebte die Stadt Leverkusen einen ungenanten Rettungseinsatz, der in letzter Sekunde das Leben eines achtjährigen Jungen rettete. Ein Hubschrauber, der für solche Fälle speziell ausgerüstet ist, gelangte in Rekordzeit an den Einsatzort und ermöglichte den Notarzten, den Jungen in einem kritischen Zustand zu versorgen. Die Rettungskräfte arbeiteten Hand in Hand, um den Jungen zu retten, und es gelang ihnen, sein Leben zu retten. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über diesen heldenhaften Einsatz, der zeigt, wie wichtig eine schnelle und koordinierte Rettung ist.

Rettungshubschrauber landet auf Wiese: Achtjähriger Junge in Leverkusen gerettet

Ein schneller Einsatz des Rettungshubschraubers Christoph Rheinland unmittelbar vor der Zentralen Notaufnahme (ZNA) des Klinikums Leverkusen hat am Freitag einem achtjährigen Jungen das Leben gerettet. Da das Haus erst im kommenden Jahr einen eigenen Landeplatz erhalten wird, ließ sich der ADAC-Intensivtransporthubschrauber auf der kleinen Wiese am angrenzenden Kreisverkehr nieder, berichtet das Klinikum über den außergewöhnlichen Einsatz.

Der Anlass war ein höchst dramatischer. So war kurz zuvor ein achtjähriger Junge in der Pädiatrischen Ambulanz des Klinikums aufgenommen worden, dessen Zustand von den Medizinern schnell als sehr kritisch eingestuft worden war. Es ging um Minuten, berichtet Christoph Adler, der seit 1. Juli Chefarzt der ZNA am Klinikum Leverkusen ist und am Freitag zufällig diensthabendes Crewmitglied im Rettungshubschrauber war. Es bestand akute Lebensgefahr.

Nachdem das Pädiatrie-Team des Klinikums festgestellt hatte, dass in Folge einer Erkrankung im Kopf eine spezielle Notoperation nötig ist, wurde unmittelbar der Kontakt zum Fachteam der Uniklinik Köln aufgenommen, das diese Art von Eingriffen durchführt. Die Kolleginnen und Kollegen dort haben direkt zugesagt, das Kind zu übernehmen, und die Abholung durch ,Christoph Rheinland´ in die Wege geleitet, so Adler.

Die Maschine war glücklicherweise einsatzbereit und konnte sofort starten. Wenig später dann die Landung am Klinikum Leverkusen – auch ohne ausgewiesenen Landeplatz. Wenn akute Lebensgefahr besteht, ist die Landung des Rettungshubschraubers stets erlaubt, sagt Adler als erfahrener Notfallmediziner. Es müsse lediglich sichergestellt werden, dass die Fläche groß genug sei und niemand gefährdet werde.

Im vorliegenden Fall wurde die Wiesenfläche vor der ZNA vom Personal des Klinikums geräumt und von der Feuerwehr Leverkusen abgesichert. Dadurch ging es schnell: Der junge Patient wurde vorsichtig in den Helikopter gebracht und befand sich nach weniger als fünf Flugminuten in der Kölner Uniklinik. Hier wurde dann die dringend nötige Operation ausgeführt, die ihm das Leben rettete.

Bereits am Samstagmittag freute man sich im Klinikum Leverkusen über die Nachricht, dass der Achtjährige im Bett sitzt und isst.

Luftrettung in Leverkusen: Christoph Rheinland-Hubschrauber rettet achtjährigen Jungen das Leben

Luftrettung in Leverkusen: Christoph Rheinland-Hubschrauber rettet achtjährigen Jungen das Leben

Bei derartig zeitkritischen Erkrankungen oder Verletzungen ist der luftgebundene Transport von immensem Vorteil, betont Chefarzt Adler zu dem aktuellen Fall. Muss eine Patientin oder ein Patient für den Transport zu einem geeigneten Versorgungsort hingegen erst noch umgelagert, mit einem Rettungswagen transportiert und erneut umgelagert werden, verliert sich dieser Zeitvorteil.

Aus Sicht des Notfallmediziners ist deshalb die planmäßige Umsetzung des Hubschrauberlandeplatzes auf dem Dach des Klinikums Leverkusen essenziell für die Versorgung der Menschen in Leverkusen und der Region. Dies betreffe auch die Notfälle, die für eine schnelle Behandlung ins Klinikum kommen müssten.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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