Raser aus Krefeld verliert Führerscheindespite Anwalt-Taktiken
In einem spektakulären Gerichtsverfahren hat ein Raser aus Krefeld seinen Führerschein verloren, obwohl sein Anwalt alle möglichen Taktiken ausprobiert hat, um den Mandanten zu entlasten. Der 32-jährige Fahrer war im vergangenen Jahr auf der Autobahn bei einer Geschwindigkeit von über 200 km/h geblitzt worden. Trotz der einschlägigen Vorstrafen des Fahrers hatte der Anwalt gehofft, den Führerschein für seinen Mandanten zu retten. Doch das Gericht hat sich nicht täuschen lassen und den Führerschein entzogen.
Krefelder Raser muss 3600 Euro Strafe zahlen und Führerschein für 15 Monate einbüßen
Vor einer Strafe konnte der Verteidiger seinem Mandanten am Ende nicht bewahren, trotz harten Worten während des Plädoyers. Er warf der Justiz Vorverurteilung, Befangenheit und Fehlurteil vor und kritisierte das Ende der Strafprozessordnung. Doch sein Einsatz blieb erfolglos.
Der 29-jährige Angeklagte aus Krefeld wurde am Montag vom Amtsgericht in Geldern wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens zu einer Geldstrafe in Höhe von 3600 Euro verurteilt. Darüber hinaus muss er seinen Führerschein für 15 Monate abgeben.
Der Verteidiger hatte während der dreitägigen Verhandlung versucht, seinen Mandanten mit verschiedenen Anwalt-Tricks zu verteidigen. Doch die Richter sahen es anders und verhängten die Strafe.
Das Urteil ist ein deutliches Zeichen, dass das Gericht keine illegalen Straßenrennen toleriert. Die Polizei in NRW setzt sich weiterhin gegen solche Verkehrsdelikte ein und arbeitet daran, die Straßen sicherer zu machen.
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Note: I used
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