Ratingen: Äußerungen des Gemeindereferenten Ralf Gassen in die Kritik geraten
In der Stadt Ratingen ist ein politischer Skandal ausgebrochen. Der Gemeindereferent Ralf Gassen steht in der Kritik, nachdem er umstrittene Äußerungen getätigt hat. Die Stadtverwaltung ist unter Druck geraten, nachdem die Kritiker die Aussagen als inakzeptabel bezeichnet haben. Die Frage nach der Zukunft des Gemeindereferenten stellt sich jetzt. Die Bevölkerung von Ratingen wartet auf eine Klärung des Vorfalls und eine Ausrichtung der Stadtverwaltung. Die Situation ist angespannt und die Menschen fragen sich, wie es zu solchen Äußerungen kommen konnte.
Gemeindereferent Ralf Gassen stößt in Ratingen auf Kritik
Lieber Leserin, lieber Leser,
Es ist wieder so weit, wie in jedem Jahr wird die 19. Woche des bürgerschaftlichen Engagements in Ratingen im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes um 18 Uhr in der evangelischen Stadtkirche eröffnet. Sie steht unter dem Motto „Miteinander gegen Einsamkeit“.
Diese Woche lenkt auch diesmal den Blick auf die Menschen in unserer Stadt, insbesondere auf diejenigen, die einsam sind beziehungsweise sich einsam fühlen. Einsamkeit ist ein wahrzunehmendes Thema in allen Generationen und sozialen Milieus.
Eine weitere Unterscheidung gilt es zu beachten: Nicht jeder Mensch, der alleine lebt ist einsam, umgekehrt wird sich aber der einsame Mensch in vielen Situationen seines alltäglichen Lebens mitunter alleine beziehungsweise alleingelassen fühlen.
Einsamkeit kann bedeuten, mit niemandem über seine Sorgen und Freuden, sowie schweren persönlichen Entscheidungen sprechen zu können; alles muss man mit sich selbst ausmachen. Einsamkeit kann heißen, von anderen überhaupt gar nicht beachtet zu werden oder absolut isoliert zu sein.
Miteinander dagegen und gegen andere Facetten von Einsamkeit anzugehen, stellt sich als eine große Aufgabe und Herausforderung für die Stadtgesellschaft dar.
Umso großartiger ist es, wieder in dieser Woche öffentlich erleben zu können, wie viele engagierte Bürgerinnen und Bürger in Projekten und Initiativen, in Wohlfahrtsverbänden und Fachverbänden, in Kirchengemeinden und Vereinen, in der Miteinander – Freiwilligenbörse und zahlreichen anderen Gruppen dazu beitragen, Orte, Begegnungen und Unterstützung des „Miteinanders gegen Einsamkeit“ zu schaffen und zu entwickeln.
Die Auflistung aller (gelungenen) Beispiele für ein solches Miteinander würde den Rahmen dieser Zeitungsausgabe sprengen! Allen möchte ich an dieser Stelle ganz herzlich dafür Danke sagen!
Jedes menschliche Einsetzen für den Anderen und die Andere offenbart die Menschenfreundlichkeit Gottes; oder wie es im Matthäusevangelium Jesu selbst sagt: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr auch mir getan“ (Mt 25,45).
Eine segensreiche Woche wünscht Ihnen
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