Rees beteiligt sich an Forschungsstudie zum Konsumverhalten
Die Rees-Gruppe, ein führender Anbieter von Lösungen für die Versorgung und Entsorgung, gibt bekannt, dass sie sich an einer umfassenden Forschungsstudie zum Konsumverhalten beteiligt. Ziel der Studie ist es, tiefere Einblicke in die Konsumgewohnheiten der Verbraucher zu gewinnen und neue Erkenntnisse über die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten zu erlangen. Durch die Teilnahme an dieser Studie möchte die Rees-Gruppe ihre Forschungs- und Entwicklungskapazitäten stärken und ihre Produkte und Dienstleistungen noch besser an die Bedürfnisse der Verbraucher anpassen.
Rees untersucht Einkaufsverhalten: Alle Bürger können mitmachen
Die Zukunft des Handels mitgestalten – diese Chance hat Rees jetzt gemeinsam mit 20 anderen Kommunen in NRW mit dem Forschungsprojekt „Einkaufsverhalten und Einkaufsmöglichkeiten in NRW“, der Universität Siegen. Auftraggeber ist das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW.
Die Studie wird auf Daten basieren, die aus einer Umfrage hervorgehen, an der sich alle Reeserinnen und Reeser beteiligen können. Online oder in der Touristeninformation (siehe Infobox) sollen dabei unterschiedliche Fragen beantwortet werden, die Aufschluss über das Einkaufsverhalten geben. Beispielsweise, wo man bevorzugt Lebensmittel oder Non-Food-Artikel einkauft. In der Stadt oder doch lieber online?
Die Umfrage dauert maximal zehn Minuten und kann online unter dem folgenden Link teilgenommen werden: https://schramm-klein.com. Außerdem steht ein Endgerät in der Touristeninformation bereit, an dem die Befragung durchgeführt werden kann.
Auch die Bedeutung von verkaufsoffenen Sonntagen, stationären Schlussverkäufen oder digitalen Verkaufsaktionen wie den „Cybermonday“ spielt eine Rolle. Ebenfalls wird erfragt, mit welchen Verkehrsmitteln man zum Einkaufen anreist oder zu welchen Zeiten man am liebsten einkaufen geht. Möglich ist auch die Bewertung des Einkaufserlebnisses in der Stadt oder in welchen Städten man alternativ einkaufen geht.
Die Antworten, die zwar ohne Namen aber mit Angaben von Wohnort und Alter erfolgen, sollen nach der Auswertung in die weitere Diskussion zur Stadtentwicklung einfließen. Daher wirbt die Stadt Rees auch um eine Teilnahme an der Umfrage: „Wir rufen als Projektpartner die unterschiedlichen Gruppen wie Bevölkerung, Einzelhandel sowie weitere Institutionen und Organisationen auf, an einer Online-Befragung teilzunehmen, um das Einkaufsverhalten unserer Stadt zu ermitteln“, erklärt Sebastian Hense, Bürgermeister der Stadt Rees.
Der Projektabschluss ist für Dezember dieses Jahres vorgesehen. Die Vorstellung der Studie soll kurz danach im Anschluss erfolgen.
Studie zum Konsumverhalten in Rees: Alle Einkäufer sind herzlich eingeladen
Die Erkenntnisse und Zusammenhänge sollen ein repräsentatives Meinungsbild der Handelssituation vor Ort bieten, das als Grundlage zur praktischen Ausgestaltung, zum Beispiel für das Einzelhandelskonzept der Stadt Rees, aber auch für die Planung und Stadtentwicklung dient, erklärt Sandra Kimm-Hamacher von der Reeser Wirtschaftsförderung.
NRW-weit sind Klein-, Mittel- und Großstädte wie Ahaus, Lünen, Paderborn oder Nettetal aufgerufen worden, sich für das Projekt zu bewerben. Rees nimmt übrigens als einzige Stadt aus dem Kreis Kleve daran teil.
Die Umfrage dauert maximal zehn Minuten. Start der Befragung ist Freitag (26. Juli). Die Teilnahme ist innerhalb der nächsten vier Wochen möglich. Die Kosten des Forschungsprojektes übernimmt das Ministerium. Die Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit sowie die Durchführung der Befragungen obliegt der Stadt Rees.
Damit die Ergebnisse auch repräsentativ sind, sollten mindestens 120 Personen an der Umfrage teilnehmen. Diese müssen nicht zwangsläufig in Rees wohnen, sollten aber einen Bezug zur Stadt oder den Geschäften haben. „Wir sind recht zuversichtlich, dass wir die geforderten 120 Personen zusammenkriegen“, sagt Stadtsprecher Ole Engfeld. Je mehr Personen teilnehmen, umso aussagekräftiger die Ergebnisse.
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