Rekord-Teilnehmerzahl: So wird die Köln-Marathon-Strecke im Hintergrund organisiert (Nota: Kö es un apelativo para la ciudad de Colonia, en alemán K

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Rekord-Teilnehmerzahl: So wird die Köln-Marathon-Strecke im Hintergrund organisiert

Der Köln-Marathon gehört zu den größten und beliebtesten Laufveranstaltungen Deutschlands. In diesem Jahr wird ein Rekord erreicht: nie zuvor haben so viele Teilnehmer am Start teilgenommen. Doch was geschieht hinter den Kulissen, damit dieser Mega-Event reibungslos abläuft? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Hintergrundorganisation der Köln-Marathon-Strecke, die dafür sorgt, dass die Läufer und Läuferinnen einen unvergesslichen Tag erleben.

Hinter den Kulissen organisiert: Über 120 Helfer garantieren den Erfolg der KöMeile

Der Morgen ist noch gar nicht angebrochen, als Bernd Zahlten sich auf den Weg zur Königsallee macht. Es ist noch still in der Stadt, es liegt eine magische Ruhe über der Prachtstraße, während sie von den ersten Sonnenstrahlen beschienen wird. Doch der gebürtige Düsseldorfer ist schon mittendrin. Gemeinsam mit seiner Frau Beate hat er sich bereits um 5 Uhr früh auf den Weg gemacht, um sicherzustellen, dass alles reibungslos verläuft – der Tag der Kö-Meile hat begonnen.

So war es in den vergangenen beiden Jahren, und so wird es auch an diesem Sonntag vor der dritten Auflage des Events sein. Max Thorwirth hatte 2022 die Idee zu dieser Laufveranstaltung, die das Erbe des Kö-Laufs und des Düsseldorf-Marathons antreten sollte. Doch alleine war das Projekt nicht zu stemmen. Heute steht hinter der Kö-Meile ein Team aus mehr als 15 engagierten Helfern, die das ganze Jahr über an der Organisation feilen, und am Veranstaltungswochenende sind sogar über 120 Ehrenamtliche im Einsatz.

„Alles aus Leidenschaft“, sagt Max Thorwirth, wenn er von der Veranstaltung spricht. Zum engsten Kreis zählt er vier Personen: seinen Vater Frank, seinen Bruder Benjamin, den technischen Leiter Simon Sassin und eben Bernd Zahlten, seinen langjährigen Trainer und Mentor.

Bernd Zahlten: Der Motor hinter der KöMeile - Ein Held der Düsseldorfer Laufszene

Bernd Zahlten: Der Motor hinter der KöMeile - Ein Held der Düsseldorfer Laufszene

„Keiner lebt den Laufsport in Düsseldorf so wie Bernd“, betont Max Thorwirth. „Niemand kennt die Entwicklung der Laufszene hier besser und hat mehr Expertise bei Laufveranstaltungen.“ Der 62-jährige Zahlten ist eine Institution in der Düsseldorfer Sportszene. Neben seiner beruflichen Tätigkeit bei der Netzgesellschaft Düsseldorf hat er über Jahre die großen Laufveranstaltungen der Stadt, darunter den Düsseldorf-Marathon, den Kö-Lauf und den Martinslauf, mitgestaltet.

Zahlten selbst ist ein Mann mit jahrzehntelanger Erfahrung. Als Trainer beim SFD 75 hat er Generationen von Läufern betreut, darunter auch Max Thorwirth. „Ich empfinde es als großes Glück, dass ich ihn trainieren durfte“, sagt Bernd. Die beiden fuhren gemeinsam zu nationalen Titelkämpfen, zu Europameisterschaften und sogar Weltmeisterschaften.

Rekord-Teilnehmerzahl bei der KöMeile: Über 3000 Läufer erwartet

Rekord-Teilnehmerzahl bei der KöMeile: Über 3000 Läufer erwartet

In diesem Jahr gibt es einen Teilnahmerekord. Die Kö-Meile findet am Sonntag, 1. September, zum dritten Mal statt. Im Vorjahr nahmen knapp 2000 Läuferinnen und Läufer aller Altersklassen teil. In diesem Jahr sind es beinahe 3000. Die Meile ist der Klassiker aus den USA. Sie entspricht exakt 1609 Metern. Ausgerichtet ist das Laufevent in Düsseldorf an den Nachwuchs, an Hobbyläufer und Spitzenathleten. Für Schulen und Firmen gibt es eine Extrawertung. Das Motto lautet „Düsseldorf läuft Jemeensam“.

Doch Bernd Zahlten war nicht sofort von der Idee der Kö-Meile überzeugt. Er zweifelte zunächst, ob die Veranstaltung die Lücke füllen könnte, die nach dem Aus der großen Düsseldorfer Lauf-Events entstanden war. „Doch Max hat mich eines Besseren belehrt“, gibt er zu. Heute zählt die Kö-Meile über 3000 Teilnehmer und wächst stetig weiter.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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