Remscheid: Angriff auf Ritzgas-Verkaufsstelle aus Angst vor der Polizei

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Remscheid: Angriff auf Ritzgas-Verkaufsstelle aus Angst vor der Polizei

In der Stadt Remscheid ereignete sich am Dienstagabend ein gewalttätiger Angriff auf eine Ritzgas-Verkaufsstelle. Laut ersten Erkenntnissen versuchten die Täter, die Polizei zu täuschen, indem sie einen Fake-Notruf absetzten. Der Grund für diesen Angriff war Angst vor der Polizei, da die Verdächtigen offensichtlich eine Strafverfolgung fürchteten. Die Ermittlungen laufen derzeit auf Hochtouren, um die Hintergründe des Vorfalls zu klären. Die Polizei hat bereits erste Spuren gesichert und ist auf der Suche nach den Tätern. Weitere Informationen werden in Kürze bekannt gegeben.

Remscheid: Räuberischer Diebstahl aus Angst vor der Polizei - Niederländer wird zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt

Remscheid: Räuberischer Diebstahl aus Angst vor der Polizei - Niederländer wird zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt

Ein 25-jähriger Niederländer wurde am Wuppertaler Landgericht zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und acht Monaten verurteilt. Der Mann hatte sich eines besonders schweren räuberischen Diebstahls schuldig gemacht, bei dem er mit zwei Mittätern in ein Einfamilienhaus in Remscheid eingestiegen war.

Die Tat: Im September 2020 waren die drei Täter in das Haus eingedrungen, um nach Bargeld und Schmuck zu suchen. Der Angeklagte hatte selbst zugegeben, dass er dem Hauseigentümer bei dessen Heimkehr gegenübergestanden hatte und diesem Reizgas ins Gesicht gesprüht hatte. Allerdings versuchte er, seine Beteiligung am Wohnungseinbruchsdiebstahl herunterzuspielen.

Er behauptete, dass er nicht der Initiator des Einbruchs gewesen sei, sondern vielmehr in die Sache hineingerutscht sei. Er sei der einzige gewesen, der einen Führerschein gehabt habe, und ihm sei gesagt worden: Du fährst!

Angriff auf Ritzgas-Verkaufsstelle: Der Angeklagte gab an, dass er und seine Mittäter etwa 30 Minuten lang nach Bargeld und Schmuck gesucht hatten. Er habe jedoch keine Tasche dabei gehabt, was seine Anwälte als dilettantische Vorbereitung bezeichneten.

Der Angeklagte gab an, dass er Angst vor der Polizei gehabt habe und nicht in den Knast gewollt habe. Deshalb habe er das Reizgas verwendet, in der Hoffnung, dass ihm vielleicht doch noch die Flucht gelingen würde.

Verteidigung: Die Verteidiger des Angeklagten machten geltend, dass ihr Mandant intelligenzgemindert sei, mit einem IQ von 70 oder weniger. Hinzu komme, dass er Roma sei und sich die Ablehnung als Zigeuner durch sein Leben ziehen würde.

Der Angeklagte sei auch durch eine funktionelle neurologische Störung belastet, die er nach dem Tod seiner Großmutter im Dezember 2023 erlitten habe. Halbseitig gelähmt und an den Rollstuhl gefesselt, habe er mühsam wieder laufen lernen müssen. Wochenlang sei er auf der Intensivstation behandelt worden.

Das Gericht sah es jedoch als erwiesen an, dass der Angeklagte sich eines besonders schweren räuberischen Diebstahls schuldig gemacht hatte und verurteilte ihn zu einer Haftstrafe von zweieinhalb Jahren.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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