Die Stadt Remscheid prüft ernsthaft die Möglichkeit, eine Schulbau-Gesellschaft zu gründen, um den Bau neuer Schulen effizienter zu gestalten. Diese Entscheidung könnte einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung des Bildungssystems der Stadt darstellen. Durch die Schaffung einer solchen Gesellschaft könnte die Stadt Investitionen bündeln, Planungsprozesse rationalisieren und die Umsetzung von Bauprojekten beschleunigen. Dieser Schritt zeigt das Engagement der Stadt Remscheid für die Verbesserung der Bildungseinrichtungen und die Schaffung einer modernen Lernumgebung für Schülerinnen und Schüler. Die Diskussion über die Gründung einer Schulbau-Gesellschaft spiegelt den Willen der Stadtverwaltung wider, innovative Wege zu finden, um die Zukunft der Bildung in Remscheid zu gestalten.
Remscheid plant Gründung einer SchulbauGesellschaft: Wie sollen Schulen erweitert werden?
Wie will die Stadt in ihren Schulen den dringend benötigten zusätzlichen Platz schaffen, um die vor allem durch Flucht und Zuwanderung in den kommenden Jahren weiter stark steigende Zahl an Kindern unterzubringen? Das wollten rund 30 Lehrer, Elternvertreter und Mitarbeiter in der offenen Ganztagsbetreuung am Mittwochabend bei einer Diskussionsveranstaltung der Remscheider Ortsgruppe der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) von Schuldezernent Thomas Neuhaus (Grüne) und dem auch für das Gebäudemanagement zuständigen Stadtdirektor Sven Wiertz (SPD) erfahren. Mit der Überschrift „Wohin mit all den Kindern? Unsere Schulen platzen aus allen Nähten!“ war die Dringlichkeit bereits auf den Punkt gebracht.
„Die schlichte Masse der Personen ist zu groß, um das so schnell umzusetzen“, bat Neuhaus um Verständnis dafür, dass nicht an allen Schulen die nötigen Erweiterungen rechtzeitig vollzogen werden könnten. Darum müsse man sich zunächst mit „Zwischenlösungen“ behelfen. Gemeint sind damit etwa die Container-Module, die an den Grundschulen Stadtpark und Reinshagen zum Start des neuen Schuljahrs Entlastung bringen sollen.
Dass diese Module nicht auf den Schulgrundstücken, sondern auf Flächen in der Nähe untergebracht werden müssen, zeige exemplarisch die Probleme der Stadt, sagte Wiertz. Die Stadt habe in der Vergangenheit wegen ihrer hohen Verschuldung keine Flächen-Vorratspolitik betreiben dürfen. Das räche sich nun. Mittlerweile dürfe die Stadt Remscheid zwar wieder in Schule investieren, finde aber nur noch schwer geeignete Grundstücke.
Remscheid sucht Lösungen für überfüllte Schulen: Diskussion über BauGesellschaft und ContainerModule
Wie will die Stadt in ihren Schulen den dringend benötigten zusätzlichen Platz schaffen, um die vor allem durch Flucht und Zuwanderung in den kommenden Jahren weiter stark steigende Zahl an Kindern unterzubringen? Das wollten rund 30 Lehrer, Elternvertreter und Mitarbeiter in der offenen Ganztagsbetreuung am Mittwochabend bei einer Diskussionsveranstaltung der Remscheider Ortsgruppe der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) von Schuldezernent Thomas Neuhaus (Grüne) und dem auch für das Gebäudemanagement zuständigen Stadtdirektor Sven Wiertz (SPD) erfahren.
Mit der Überschrift „Wohin mit all den Kindern? Unsere Schulen platzen aus allen Nähten!“ war die Dringlichkeit bereits auf den Punkt gebracht. „Die schlichte Masse der Personen ist zu groß, um das so schnell umzusetzen“, bat Neuhaus um Verständnis dafür, dass nicht an allen Schulen die nötigen Erweiterungen rechtzeitig vollzogen werden könnten. Darum müsse man sich zunächst mit „Zwischenlösungen“ behelfen. Gemeint sind damit etwa die Container-Module, die an den Grundschulen Stadtpark und Reinshagen zum Start des neuen Schuljahrs Entlastung bringen sollen. Dass diese Module nicht auf den Schulgrundstücken, sondern auf Flächen in der Nähe untergebracht werden müssen, zeige exemplarisch die Probleme der Stadt, sagte Wiertz.
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