Remscheid: Sturmunterbruch bei EWR-Open-Air 2024 (Traducción: Remscheid: Interrupción por tormenta en EWR Open-Air 2024)

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Remscheid: Sturmunterbruch bei EWR-Open-Air 2024

Am vergangenen Wochenende fand in Remscheid das EWR-Open-Air 2024 statt, ein Highlight des Jahres für Musikliebhaber in der Region. Leider musste das Open-Air-Festival jedoch aufgrund eines starken Unwetters vorzeitig abgebrochen werden. Die Organisatoren des Events sahen sich gezwungen, die Sicherheit der Besucher zu priorisieren und das Festival vorzeitig zu beenden. Die Entscheidung fiel ihnen nicht leicht, doch die Sicherheit der Zuschauer hatte höchste Priorität. In den folgenden Tagen werden wir Ihnen weitere Informationen über den Verlauf des Festivals und die Folgen des Unwetters bereitstellen.

Sturm hält Konzert auf Schützenplatz auf

Lange hatten sich Besucher des EWR-Open-Air-Konzertes auf den Abend mit zwei hochkarätigen Tribute-Bands auf dem Schützenplatz gefreut. Das Line-up mit „RoxXxette“ und „Liveplay“ versprachen ein Musikspektakel mit den Ohrwürmern und Hits des schwedischen Pop-Duos Per Gessle und der vor fünf Jahren verstorbenen Marie Fredriksson sowie der Magie der Britpop-Rockband „Coldplay“ um Leadsänger Chris Martin.

Doch wenige Stunden vor dem Konzert stellten sich Ticketbesitzer die Frage, ob der Abend vor dem Hintergrund der am Abend zuvor verübten Bluttat beim Stadtfest im benachbarten Solingen mit drei toten Menschen und acht Verletzten überhaupt stattfinden würde. Am Samstagmorgen kamen Stadtspitze, Veranstalter und Sicherheitsstab im Rathaus zusammen. Es wurde abgewogen. Letztendlich sprachen sich die Verantwortlichen gegen eine Absage aus. Stattdessen sollten die Einlasskontrollen verschärft werden.

Vor Konzertbeginn sollte es zudem eine kleine Einordnung und Ansprache durch Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und Superintendentin Antje Menn sowie eine kleine Gedenkminute geben. Antje Menn allerdings fuhr kurzfristig zum Trauergedenken nach Solingen. Ticketbesitzer wurden im Laufe des Tages über die verschärften Einlasskontrollen informiert und gebeten, nur das Nötigste mit auf das Gelände mitzunehmen.

Die Leibesvisitation durch zusätzliches Sicherheitspersonal, das Veranstalterin Nicole Hafner von der Veranstaltungsagentur „Neo move“ verpflichtet hatte, verlief größtenteils reibungslos ab. Die allermeisten Besucher zeigten Verständnis für die verschärfte Einlasskontrolle, wobei es einigen wohl nicht verschärft genug war. „Diese Kontrollen müssten eigentlich immer gemacht werden – nicht erst, wenn etwas passiert ist“, urteilte Nicole (55).

Die Wuppertalerin war bereits im vergangenen Jahr beim EWR-Open-Air-Konzert gewesen und freute sich erneut auf einen musikalisch gelungenen Abend.

Einlasskontrollen und Sicherheitsvorkehrungen

Einlasskontrollen und Sicherheitsvorkehrungen

Ticketbesitzer wurden im Laufe des Tages über die verschärften Einlasskontrollen informiert und gebeten, nur das Nötigste mit auf das Gelände mitzunehmen. Die Leibesvisitation durch zusätzliches Sicherheitspersonal, das Veranstalterin Nicole Hafner von der Veranstaltungsagentur „Neo move“ verpflichtet hatte, verlief größtenteils reibungslos ab.

„Diese Kontrollen müssten eigentlich immer gemacht werden – nicht erst, wenn etwas passiert ist“, urteilte Nicole (55). Die allermeisten Besucher zeigten Verständnis für die verschärfte Einlasskontrolle, wobei es einigen wohl nicht verschärft genug war.

Konzertbeginn und Stimmung

Konzertbeginn und Stimmung

Vor Konzertbeginn sollte es zudem eine kleine Einordnung und Ansprache durch Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und Superintendentin Antje Menn sowie eine kleine Gedenkminute geben. Antje Menn allerdings fuhr kurzfristig zum Trauergedenken nach Solingen.

Die Stimmung bewertete die 45-Jährige zu Beginn des Konzertes gedrückt. „Es sind nur wenig Leute hier. Die Stimmung ist also ziemlich scheiße. Ich hoffe, das wird besser.“ Eine Absage des Konzertes hätte sie „schwachsinnig“ gefunden: „Was hätte das gebracht ?“

Unwetter beendet den Abend

Unwetter beendet den Abend

Nach einer kurzen Schweigeminute hatte die Band „RoxXxette“ die undankbare Aufgabe, das Stimmungstief des Moments aufzuhellen. Es brauchte einige Lieder. Doch spätestens bei „Sleeping in my car“ lagen sich die Besucher in den Armen, sangen und tanzten mit.

Lange sollte das Gefühl von Unbeschwertheit nicht andauern. Kaum war die italienische Coldplay-Tribute-Band „Liveplay“ auf der Bühne, zog das angekündigte Unwetter auf. Regen, Donner und Blitze beendeten einen Abend, der schon schwierig begonnen hatte, mit einem Abbruch.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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