Renovierung der Fassaden der DWG-Gebäude in Düsseldorf bleibt auf Zeitplan

Index

Renovierung der Fassaden der DWG-Gebäude in Düsseldorf bleibt auf Zeitplan

Die Renovierung der Fassaden der DWG-Gebäude in Düsseldorf schreitet planmäßig voran. Nachdem die Arbeiten im letzten Jahr begonnen haben, kann jetzt berichtet werden, dass die Zeitpläne eingehalten werden. Die DWG (Düsseldorfer Wohnungsgesellschaft) investiert damit in die moderne Gestaltung ihrer Gebäude und setzt auf eine nachhaltige Sanierung. Durch die Renovierung soll nicht nur das äußere Erscheinungsbild der Gebäude verbessert werden, sondern auch die Energieeffizienz gesteigert werden. Wir werden weiterhin über den Fortschritt der Arbeiten berichten und Ihnen Hintergrundinformationen zu diesem wichtigen Projekt liefern.

FassadenSanierung bei DWG-Gebäuden in Düsseldorf bleibt auf Zeitplan

Seit gut anderthalb Jahren wissen die Mieter der Düsseldorfer Wohnungsgenossenschaft (DWG) am Robert-Kratz-Weg, dass ihre Mehrfamilienhäuser mit den 18 Wohneinheiten energetisch saniert werden. Seit November 2023 stand das Datum fest: Im April sollte es in den Bauten losgehen, die aus den 1970er-Jahren sind. Die Häuser wurden digital vermessen, um passgenaue Fassadenmodule aus Holzelementen oder Faserzementplatten herzustellen. Diese müssen dann nur noch an der Außenhülle des Gebäudes montiert werden.

Für dieses Pilotprojekt hat sich die DWG mit dem Düsseldorfer Unternehmen Renowate zusammengetan, das diese Form des Sanierens anbietet. Der Vorteil für die Mieter: Statt einer konventionellen Sanierung, bei der die Fassadenerneuerung rund ein Jahr dauert, sollen alle Arbeiten bald schon fertig sein.

Renovierung der Fassaden der DWG-Gebäude in Düsseldorf: Mieter hoffen auf schnellen Abschluss

Renovierung der Fassaden der DWG-Gebäude in Düsseldorf: Mieter hoffen auf schnellen Abschluss

Über die Kommunikation der DWG wollen sich die Mieter auch nicht beschweren, die sei wirklich gut, sagen sie. Aber trotzdem sehnen die Betroffenen das Ende der Baustelle herbei. Beim Besuch bei einer langjährigen Mieterin schildert diese ihre Kritikpunkte, die etwas weiter gehen als die bei solchen Arbeiten kaum abzustellenden Aspekte Lärm und Staub.

Gemeinsam geht es in die Küche. Dort ist wegen der vorgesetzten Fassade das Fenster nach vorne versetzt worden. Da es auch noch die alte Fensterbank gibt, die bis zum Boden geht, hat sich der Abstand zum Fenstergriff deutlich vergrößert. „Ich kann das Fenster nur öffnen oder schließen, wenn ich auf einen Tritthocker steige“, erzählt die Seniorin. Auch im Arbeitszimmer hat sich der Abstand zum Fenstergriff vergrößert.

Ihre Nachbarin zeigt uns ihr Bad, in dem eine kleine Trittleiter steht, damit sie das Fenster öffnen und schließen kann. In dieser Wohnung gibt es zudem ein großes Loch im Deckenputz. Um das zu beseitigen, hat die DWG nun erstmal einen Schreiner beauftragt, der den Schlafzimmerschrank abbauen soll. Einen Fachmann dafür zu finden, sei derzeit bei der angespannten Lage bei der Suche nach Handwerkern nicht so einfach, berichtet Heiko Leonhard.

Nach einer Anfrage unserer Redaktion hatte sich der DWG-Vorstandssprecher am Dienstag selber vor Ort ein Bild gemacht. Er sagt: „Wir bearbeiten aktuell energetische Modernisierungen mit einem Volumen von über 200 Wohnungen. Ich finde, dieses Vorhaben läuft gut, es ist ein echtes Vorzeigeprojekt. Es wäre schade, wenn das durch vereinzelte Kritikpunkte nun schlecht gemacht würde.“ Für die Angelegenheit mit den Fenstern seien schon Termine mit der Bauleitung gemacht worden. Er kenne wenige solcher Projekte, bei dem ein Bauleiter ständig vor Ort sei, an den sich alle Mieter jederzeit wenden könnten.

Und auch an einem anderen Kritikpunkt wurde schon angesetzt. So gab es Beschwerden, dass sich ein Subunternehmer von Renowate nicht an fest mit den Bewohnern ausgemachte Termine gehalten habe. Leonhard berichtet weiter, dass der betroffene Subunternehmer deswegen bereits abgemahnt worden sei. Der Vorstandssprecher wirbt zudem um Verständnis: „Die Arbeiten sind gut im Plan und werden wie geplant fertig. Zudem lassen wir uns diese Art der energetischen Sanierung ohne eine angemessene Mieterhöhung deutlich mehr kosten als die konventionelle Modernisierung in der Nachbarschaft. Ich finde, dass die Arbeiter vor Ort alle einen tollen Job machen.“

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up