Rhein Fire: Es gibt finanzielle Themen, denen wir uns stellen müssen - Überschrift wird in Rhein Fire: Finanzielle Herausforderungen, denen wir uns st

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Rhein Fire: Es gibt finanzielle Themen, denen wir uns stellen müssen - Überschrift wird in Rhein Fire: Finanzielle Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen umgeschrieben.

In der aktuellen Situation des Rhein Fire stehen wir vor finanziellen Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Als Verantwortliche des Teams müssen wir uns diesen finanziellen Themen stellen und Lösungen finden, um den Fortbestand des Vereins zu sichern. Die finanzielle Situation ist kritisch und erfordert schnelles und entschlossenes Handeln. Wir werden in den kommenden Tagen und Wochen Maßnahmen ergreifen, um die wirtschaftliche Zukunft des Rhein Fire zu sichern. Wir bitten unsere Fans und Partner um Verständnis und Unterstützung in dieser schwierigen Zeit.

Rhein Fire: Finanzielle Herausforderungen belasten die Franchise - Besitzerappell an die Fans

Noch vor einer Woche sprach unsere Redaktion mit Max Paatz über ein Fazit der regulären Saison von Rhein Fire aus Geschäftsführer-Sicht – und das fiel durchaus positiv aus. Ein verbesserter Zuschauerschnitt und 15 Prozent Steigerung beim Sponsoring waren zu vermelden. Von einer „Erfolgsstory“ war die Rede.

Warum die Vorfreude auf die Play-offs einen Beigeschmack hat

Und dabei bleibt es auch, das vorweg. Also kam es etwas überraschend, als sich Martin Wagner im Namen aller Besitzer von Rhein Fire in den Sozialen Medien an die Fans wandte und bezogen auf die Finanzen von einer „schwierigen Lage“ sprach: „Unerwartete Ereignisse, auf die wir keinen Einfluss haben, haben die Kosten erheblich in die Höhe getrieben.“

„Deutlich höhere Ausgaben“ Auslöser für den Post war ein Appell an die Anhänger, am Sonntag zum Play-off-Spiel gegen die Madrid Bravos (16.25 Uhr, hier im Livestream) ins Stadion zu kommen. Bisher laufe der Ticketverkauf schleppend, weniger als 5000 Karten seien weg.

„Wir verstehen, dass die Preiserhöhungen für das Play-off-Spiel bei einigen von Euch auf Unmut gestoßen sind. Das nehmen wir sehr ernst und möchten die Gründe für diese Entscheidung offen mit Euch teilen“, schrieb Wagner eingangs. Und begründete sie mit den angesprochenen erhöhten Kosten: „Seit Beginn des Jahres stehen wir vor der Herausforderung, deutlich höhere Ausgaben zu bewältigen, ohne dass sich die Einnahmen entsprechend erhöhen. Unsere sorgfältig geplante Finanzstrategie wurde dadurch erheblich belastet.“

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Dies ist der Spielplan von Rhein Fire

Foto: Rhein Fire/Justin Alexander Derondeau

Sorgen machen, dass Rhein Fire in finanzielle Schieflage gerät, müsse sich deshalb aber kein Fan, erklärte Max Paatz auf Nachfrage unserer Redaktion. Erhöhte Kosten bei Dienstleistungen spielten bei den unerwarteten Ausgaben eine Rolle, ebenso wie Anpassungen im technischen Bereich: „Es sind Dinge, die uns auf die Füße fallen, weil auch gewisse Einnahmequellen nicht so geklappt haben wie in den vergangenen Jahren. Deshalb sind wir an dem Punkt, an dem wir die Preise anpassen mussten, auch schon im Hinblick auf 2025, wo wir ja eine Erhöhung angekündigt hatten.“

Nach der Saison werde es intern eine genaue Kostenanalyse geben, kündigte Paatz an: „Es gibt sicherlich finanzielle Themen, denen wir uns stellen müssen.“

Viele Heimspiele, viele TV-Übertragungen

Jetzt geht es aber erst einmal darum, das Stadion am Sonntag so voll wie möglich zu bekommen. Wobei es viele Punkte gibt, die erklären, warum es bislang nicht so gut aussieht. Die vielen Heimspiele innerhalb kürzester Zeit zum Beispiel, was ja an den Bauarbeiten in der Duisburger Arena zu Saisonbeginn lag. „Die finanziellen Rahmenbedingungen sind vielleicht nicht bei jedem Fan gegeben“, sagte Paatz.

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Die Zuschauerzahlen der European League of Football

Foto: ELF/Jonas Wicker

Eine weitere Rolle spielen natürlich die TV-Übertragungen. Rhein Fire ist ein Quotenbringer und deshalb schon während der Saison oft im Free-TV zu sehen, in den Play-offs sowieso. „Das ist auch ein Feedback, das ich von anderen Standorten bekomme, dass bei einem TV-Spiel ein gewisser Prozentsatz nicht ins Stadion kommt“, erklärte Paatz. Nachvollziehen könne er das als Sportfan nicht, „weil die Atmosphäre im Stadion ist doch nochmal was anderes, gerade in den Play-offs, wo es um alles geht. Aber es ist eben so“.

Existenzgefährdende Probleme wird die Franchise so schnell also wohl nicht haben, selbst, wenn der bislang enttäuschende Ticketverkauf anhält. Schaden würde es aber sicherlich nicht, wenn sich der ein oder andere vielleicht doch noch entschließt, eine Karte zu kaufen – monetär wie atmosphärisch.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Die Zuschauerzahlen von Rhein Fire 2024

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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