Rhein Fire: Laufende Hintermann Sergej Kendus 'ist ein ELF-Starter'

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Rhein Fire: Laufende Hintermann Sergej Kendus 'ist ein ELF-Starter'

Die Rhein Fire, das deutsche American-Football-Team, hat eine Überraschung für seine Fans bereit. Der laufende Hintermann Sergej Kendus wird als ELF-Starter bekannt gegeben. Diese Nachricht hat die Fans des Teams in Aufregung versetzt, da Kendus als einer derspielstärksten Spieler der Liga gilt. Der 25-Jährige hat in den letzten Jahren bereits einige beeindruckende Leistungen erbracht und wird nun als einer der wichtigsten Spieler der Rhein Fire gehandelt. Wir werden in den kommenden Tagen mehr über diese Entwicklung erfahren und berichten über die Auswirkungen dieser Entscheidung auf das Team.

Rhein Fire: Sergej Kendus, der vielseitige Running Back mit großem Potential

Der Charakter spielt bei der Zusammenstellung des Kaders von Rhein Fire eine große Rolle. Etwas, das Head Coach Jim Tomsula neben vielen anderen Eigenschaften sehen will, ist eine gewisse Hingabe seiner Spieler. Sie sollen dafür brennen, auf dem Platz zu stehen. Er wolle seine Spieler zurückhalten müssen, erklärte Tomsula in einer Medienrunde, nicht aufs Spielfeld schubsen.

Glen Toonga, der Workhorse-Back

Glen Toonga, der Workhorse-Back

Glen Toonga ist so jemand. Der Running Back, der in dieser Saison allen anderen davonläuft, geht im Regelfall nur dann vom Feld, wenn er muss. „Wir nutzen Glen sehr viel“, räumte auch sein Trainer ein. Toonga ist ein klassischer „Workhorse-Back“, wie es so schön heißt.

Auch am vergangenen Samstag in Madrid lieferte der Brite wieder ab, 26 Laufversuche bekam er und machte daraus 184 Yards sowie drei Touchdowns. Die European League of Football (ELF) führt er unter allen Running Backs mit weitem Vorsprung an. In dieser Saison und in der gesamten Historie der Liga.

Sergej Kendus, der ELF-Starter

Sergej Kendus, der ELF-Starter

Natürlich will Fire so jemanden so oft wie möglich auf dem Platz sehen. Doch wenn Toonga mal eine Pause braucht, dann steht mit Sergej Kendus ein exzellenter Vertreter parat. „Er ist ein ELF-Starter“, sagte Tomsula über ihn. „Er ist eben im selben Team wie Glen Toonga, aber er ist ein Starter in dieser Liga. Ich liebe den Jungen. Er ist tough, läuft hart, schlau. Wir denken nicht eine Sekunde darüber nach, ob wir ihn einsetzen.“

Auch nicht in Madrid, wo er neun Läufe bekam und starke 53 Yards herausholte. Oder zehn für 162, es gibt zwei Angaben. Doch letztere wirkt falsch. Sicher ist aber: Er fing einen Pass über 18 Yards zum Touchdown.

Das One-Two-Punch-Duo

Das One-Two-Punch-Duo

„Wir laufen die gleiche Offense mit Sergej auf dem Feld wie mit Glen“, erklärte Tomsula. Wenn Teams also denken würden, mit Kendus auf dem Feld würde Fire tendenziell eher einen Pass spielen, dann sei das „Unsinn“.

Mit Glen Toonga und Sergej Kendus hat Rhein Fire also ein „One-Two-Punch“-Duo auf Running Back. Noch so eine Floskel aus den USA. Beide standen in dieser Saison mitunter auch schon gemeinsam auf dem Feld, so auch bei Toongas zweitem Touchdown in Madrid. Die beiden sind zusammen für mehr als die Hälfte aller Offensiv-Yards von Rhein Fire verantwortlich.

Am kommenden Samstag werden die Cologne Centurions diesen „One-Two-Punch“ dann bereits zum zweiten Mal in dieser Saison zu spüren bekommen. In Woche eins erzielten Toonga und Kendus beim 42:12-Sieg 144 Yards und zwei Touchdowns (Lauf und Pass).

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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