Rheinberg: Amtsgericht erhält ein neues Dach
Das Amtsgericht Rheinberg kann sich über eine umfassende Sanierung freuen. Nach Monaten der Bauarbeiten wurde kürzlich das neue Dach auf dem Gerichtsgebäude fertiggestellt. Dieser wichtige Schritt markiert einen Meilenstein in der langjährigen Geschichte des Rheinberger Amtsgerichts. Die umfangreichen Renovierungsarbeiten am Dach waren notwendig, um die Stabilität und Sicherheit des Gebäudes langfristig zu gewährleisten. Die Stadt Rheinberg und die Justizbehörden haben gemeinsam an diesem Projekt gearbeitet, um das Amtsgericht fit für die Zukunft zu machen. In den kommenden Wochen werden weitere Arbeiten am Gebäude durchgeführt, um es vollständig zu restaurieren.
Rheinberg: Amtsgericht erhält modernes Dach und neue Fenster
Derzeit laufen vorbereitende Maßnahmen zur Dacherneuerung am Amtsgericht in Rheinberg. Aufmerksamen Passantinnen und Passanten dürfte bereits aufgefallen sein, dass am Amtsgericht ein Gerüst hochgezogen worden ist. Das Amtsgericht wird komplett eingelegt und erhält sogar eine Mütze.
Hintergrund ist die aufwendige Dacherneuerung im laufenden Gerichtsbetrieb. In diesem Zuge werden auch die Fenster und die Fassadenfugen erneuert. Dafür sei eine besondere Gerüstkonstruktion erforderlich, die das gesamte Gericht umhülle.
Der Altbau des Amtsgerichts Rheinberg hat eine lange Historie – der Dachstuhl ist mehr als 100 Jahre alt. Jetzt erneuert der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) Dach, Fenster und Fassade umfassend. Dabei wird auch auf Recycling geachtet.
Gerüst umhüllt das Amtsgericht in Rheinberg - Dacherneuerung und Modernisierung laufen
Bald beginnen die Arbeiten, von allen Seiten wird dann das Amtsgericht ein doppeltes Gerüst umkleiden. Wichtig für die Dacherneuerung ist die Größe und Statik des Gerüsts. Es muss zunächst über die eigentliche Dachhöhe hinausreichen. Danach kann ein sogenanntes Wetterschutzdach über die gesamte obere Fläche des Gebäudes errichtet werden – es wird aussehen wie eine große Haube.
Dieses lässt sich für die umfangreichen Arbeiten öffnen und verschließen. Stück für Stück kann so der Rückbau des alten Daches erfolgen und die anschließende Neuerrichtung wetterunabhängig realisiert werden. Aus Gründen der Statik müssen dafür die Außenseiten des Gerüsts an dem Gebäude fixiert werden, so der BLB NRW.
Das Dach sowie das zweite Obergeschoss des Gerichts werden abgetragen und neu aufgebaut. Die roten Dachziegel werden gesondert eingelagert und recycelt, in dem sie für ein anderes Bauprojekt verwendet werden.
Außerdem sei eine Verbesserung der Energieeffizienz in Sicht: Im Zuge der Dacherneuerung wird die Verglasung erneuert. Insgesamt 28 Fenster werden ausgetauscht, um neuen energetischen Standards zu entsprechen. Ausgebrochene Fassadenfugen werden zusätzlich ausgebessert, damit das Gebäude wieder in neuem Glanz erstrahlt.
Das Erscheinungsbild von Dach, Fenstern und Fassade des Gerichtsgebäudes bleiben dabei erhalten. Um Auswirkungen und Lärm durch die Baustelle zu reduzieren, organisiert der BLB NRW die umfangreichen Arbeiten so, dass sie erst nach den Gerichtsverhandlungen durchgeführt werden.
Doch diese umfangreichen Arbeiten seien erst der Anfang am Amtsgericht. Denn in Kürze werde dort außerdem der Anbau mit einer modernen Photovoltaikanlage ausgestattet.
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