Rheinberg: Explosivstoff in Orsoy muss deaktiviert werden

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Rheinberg: Explosivstoff in Orsoy muss deaktiviert werden

In der Stadt Rheinberg im Kreis Wesel ist ein Explosivstoff in Orsoy entdeckt worden, der unverzüglich deaktiviert werden muss. Die Behörden haben den Bereich weiträumig abgesperrt, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Feuerwehr und ein Experten-Team sind vor Ort, um den Explosivstoff zu entschärfen. Die genauen Umstände, die zum Fund des Explosivstoffs führten, sind noch unklar. Die Ermittlungen dauern an. Die Stadtverwaltung appelliert an die Bevölkerung, den Absperrbereich zu meiden und den Anweisungen der Behörden zu folgen.

Explosivstoff in Orsoy: Blindgänger muss noch am Dienstag entschärft werden

In Orsoyerberg ist am Dienstagmittag eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Der Blindgänger muss noch am Dienstag entschärft werden, teilte die Stadt mit.

Das Gebiet – bis zu einer Entfernung von 500 Metern vom Fundort aus entfernt – muss daher bis Dienstag, 22. Oktober, 17 Uhr, geräumt werden. Betroffene sollen bitte beachten, dass die Grenze aufgrund erforderlicher Sperrungen auch weiter als 500 Meter entfernt liegen könne.

„Folgen Sie daher den Anweisungen des Personals vor Ort“, so die Aufforderung der Stadtverwaltung.

Evakuierung bis Oktober

Evakuierung bis Oktober

Für die Zeit der Entschärfung ab 15 Uhr steht das Grundschulgebäude in Orsoy am Nordwall 2 als Aufenthaltsraum zur Verfügung.

Die Stadt appelliert an die Betroffenen: „Bitte informieren Sie auch Ihre Nachbarn (insbesondere ältere, kranke, gehörlose, blinde, behinderte und nicht deutschsprechende Personen). Beachten Sie bitte zu Ihrer eigenen Sicherheit diese Hinweise und Verhaltensregeln. Denken Sie gegebenenfalls an notwendige Medikamente und Babynahrung.“

Bettlägerige und unterstützungsbedürftige gehbehinderte Personen in der Evakuierungszone werden gebeten, sich ab sofort bei der Stadt Rheinberg unter der Rufnummer 02843 171-190 zu melden.

Laut Uwe Palmroth vom Kampfmittelbeseitigungsdienst in Düsseldorf handelt es sich um eine US-amerikanische 500-Kilogramm-Fliegerbombe mit den Ausmaßen 1,35 mal 0,45 Meter. Ein ziemlicher Kaventsmann also.

Die Bombe wurde in einem Acker an der Straße Bendstege in Orsoyerberg in Höhe der Zufahrtsstraße Siedlerweg hinter den Bahnschienen entdeckt. Dort soll offenbar eine Photovoltaikanlage gebaut werden.

Im Zuge von Präventionsmaßnahmen der Stadt Rheinberg sei eine Flächenuntersuchung erfolgt, unter anderem durch Luftaufnahmen. Darauf sei ein verdächtiger Punkt zu sehen gewesen, sodass gleich der Verdacht bestanden habe, dass es sich um eine Bombe handeln könnte.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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