- Rheinberg: Jugend aus Partnerstadt in Sachsen befragt Bürgermeister Heyde -> Rheinberg: Jugend aus Partnerstadt in Sachsen befragt Bürgermeister Heyde
- Rheinberg: Partnerstadt besucht Europaschule und diskutiert mit Bürgermeister Heyde
- Bürgermeister Heyde beantwortet Fragen
- Die Gruppe zeigt Interesse an der Architektur des Stadthauses
- Weiterer Programmablauf
Rheinberg: Jugend aus Partnerstadt in Sachsen befragt Bürgermeister Heyde -> Rheinberg: Jugend aus Partnerstadt in Sachsen befragt Bürgermeister Heyde
In einer besonderen Begegnung traf sich Jugend aus der Partnerstadt in Sachsen mit dem Bürgermeister von Rheinberg, Herrn Heyde. Die jugendlichen Gäste aus Sachsen nutzten die Gelegenheit, um den Bürgermeister über ihre Fragen und Anliegen zu befragen. Im Fokus standen aktuelle Themen und Herausforderungen, die die Stadt Rheinberg und ihre Partnerstadt in Sachsen gemeinsam teilen. Die offene und konstruktive Atmosphäre ermöglichte einen fruchtbaren Austausch zwischen den jungen Besuchern und dem Bürgermeister. Wir berichten über die Ergebnisse und Erkenntnisse dieser besonderen Begegnung.
Rheinberg: Partnerstadt besucht Europaschule und diskutiert mit Bürgermeister Heyde
Siebtklässler aus Hohenstein-Ernstthal sind derzeit in der Europaschule zu Gast. Unser Gegenbesuch, sagt Lehrerin Laura Röhnisch aus der sächsischen Partnerstadt. 2023 besuchten die Rheinberger die Partnerschule in Sachsen und ließen damit die Tradition des Schulaustausches nach der Pandemie wieder aufleben.
Laura Röhnisch reiste mit ihrer Kollegin Kathrin Brand sowie elf Schülerinnen und Schülern mit der Bahn an. Die Gruppe erlebt noch bis zum kommenden Mittwoch ein abwechslungsreiches Programm.
Bürgermeister Heyde beantwortet Fragen
Einer der ersten Punkte war der Besuch bei Bürgermeister Dietmar Heyde gemeinsam mit der Partnerklasse der Europaschule und ihrem Lehrer Christian Drummen. Heyde stand den Gästen Rede und Antwort, beispielsweise bei den Fragen, warum er Bürgermeister geworden sei, oder wie sich nach der Wende die Partnerschaft mit der Europaschule entwickelt habe.
„Als Bürgermeister kann ich mehr gestalten und entscheiden“, so seine Antwort zu seinem politischen Engagement. Auch die Entstehungsgeschichte der Partnerschaft zwischen den beiden Städten, die nach der Wende an Fahrt aufgenommen habe, erläuterte er: „Nach der Wiedervereinigung lernte man sich kennen, tauschte sich aus und unterstützte, wo es gewünscht war“, sagte Heyde, der auch an die Wurzeln der Partnerschaft und das Rheinberger Textilwerk mit Unternehmer Herbert Reichel erinnerte.
Die Gruppe zeigt Interesse an der Architektur des Stadthauses
Die Gruppe zeigte sich interessiert an der Architektur des Stadthauses, das modernen Ansprüchen genüge und sich „gleichzeitig in das historische Stadtbild einfügt“, erklärte Heyde.
Er hatte allerdings auch Fragen: Was sich junge Menschen von der Politik wünschen, zum Beispiel. Eine ganze Menge, wie er erfuhr: Sauberkeit, weniger Müll, sichere Schulwege, Barrierefreiheit auf Kinderspielplätzen und Mitbestimmung bei Projekten waren nur einige der Stichworte.
„Ein Kinderrat an sich ist eine gute Sache“, sagte Heyde. Das Problem sei jedoch die kurze aktive Zeit der Beteiligten, die mit dem Schulabschluss eigene Wege gehen. Ein gutes Beispiel für Mitsprache und Austausch mit Jugendlichen in Rheinberg sei der Pumptrack, ergänzte er.
Weiterer Programmablauf
Nach dem gemeinsamen Erinnerungsfoto im Stadthaus und einer Stadtrallye ging es später in den Terra-Zoo. Auf dem Programm der nächsten Tage stehen Besuche im Römermuseum, APX sowie eine Fahrt ins Centro. Den Sonntag verbringen die Schülerinnen und Schüler in ihren Gastfamilien. Am Dienstag arbeiten sie gemeinsam in der Europaschule an einem Projekt.
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