Rheinberg: Musikverein beginnt Spielzeit 2024/2025
Der Musikverein Rheinberg freut sich, die neue Spielzeit 2024/2025 anzukündigen! Ab sofort können Musikliebhaber und Freunde des Vereins sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen, das die Vielfalt der Musik in all ihren Facetten präsentiert. Von Klassik über Jazz bis hin zu Pop und Rock - die kommende Spielzeit bietet für jeden Musikgeschmack etwas. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren und das Team des Musikvereins arbeitet mit Hochdruck an der Ausgestaltung des Programms. Wir werden Ihnen in den kommenden Wochen und Monaten weitere Informationen bereitstellen und Sie über die Highlights der neuen Spielzeit informieren.
Rhythmus und Harmonie: Musikverein Rheinberg eröffnet neue Spielzeit mit Klängen aus Wien
Schon der griechische Philosoph Platon wusste: „Rhythmus und Harmonie finden ihren Weg in das Innere der Seele.“ Da ist was dran. Und klassische Musik berührt oftmals auch die Herzen der Zuhörerinnen und Zuhörer. Auch deshalb ist es schön, dass die Musikalische Gesellschaft Rheinberg seit nunmehr 45 Jahren Jahr für Jahr tolle Musiker in die Stadthalle holt.
Am Sonntag, 8. September, um 19 Uhr, wird die Konzertsaison 2024/2025 in der Stadthalle eröffnet. Und zwar gleich mit einem echten Leckerbissen, und das aus gutem Grund. Denn im September jährt sich der Geburtstag Anton Bruckners zum 200. Mal. Unter dem Motto „Himmlische Harmonien“ verspricht das Ensemble „Les Essences Quintett“ eine Hommage an den großen Sinfoniker.
Das einzige von Bruckner geschriebene Streichquintett kommt an diesem Abend zur Aufführung. Info: Hier kann man Karten kaufen. Termine: Die Konzerte der Musikalischen Gesellschaft Rheinberg finden sonntags um 19 Uhr in der Stadthalle Rheinberg statt. Einlass ist jeweils ab 18.15 Uhr. Tickets sind im Vorverkauf zu erwerben bei Audio-Video Christian Komossa, Orsoyer Straße 11, in Rheinberg; in der Buchhandlung am Rathaus, Moerser Straße 239, in Kamp Lintfort, sowie bei der Tourist-Info Moers an der Kirchstraße 27 in der Moerser Innenstadt. Online: Näheres unter www.musikalische-gesellschaft.de
Unterstützt von einer zweiten Bratsche würdigt das Kernquartett des international besetzten Kammerorchesters „Les Essences“ das weltweit gefeierte Jubiläum mit diesem Ausnahmewerk. „Les Essence“ war bereits vor zwei Jahren in der Rheinberger Stadthalle zu Gast. Der Violinist Önder Baloglu leitet dieses Quintett. Geboren im türkischen Adana, führten ihn seine Studien nach Essen an die Folkwang Universität der Künste, wo er mit Nana Jashvili, Pieter Daniel und Andreas Reiner arbeitete.
Die weitere Besetzung: Bianca Adamek, Violine, Odysseas Lavaris und Ainis Kasperavicius, Bratschen, Diego Hernandez Suarez, Cello. Die Veranstaltung beginnt wie immer um 19 Uhr, Einlass ist ab 18.15 Uhr.
Weitere Konzerte in der Spielzeit
Insgesamt wird es in der Spielzeit acht Konzerte geben, für die Arnim Bartezky, erster Vorsitzender des Rheinberger Klassik-Vereins, und sein Team wieder namhafte Künstlerinnen und Künstler engagiert haben. So wird man am Sonntag, 6. Oktober, das Vokalquartett „German Gents“ hören können. Am Sonntag, 3. November, gibt sich das „Ensemble Più“ die Ehre, ein Streichterzett plus Oboe.
Zur Einstimmung auf die Advents- und Weihnachtszeit kommt am Sonntag, 8. Dezember, das Bläser-Kammermusik-Ensemble der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Immer etwas ganz Besonderes ist das Neujahrskonzert der Musikalischen Gesellschaft, das diesmal am Sonntag, 12. Januar, stattfindet und unter dem Motto „Wien bleibt Wien“ steht. Es spielt das Sinfonieorchester Ruhr.
Das Duo „Wein, Weib . & Cello“ steht am Sonntag, 9. März, auf der Stadthallen-Bühne. Cellist Florian Hoheisel und Katja Heinrich (Literatur und Gesang) sind ebenso bekannt wie beliebt in der Szene. Der in Tokio geborene Kotaro Fukuma begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierunterricht und erhielt zahlreiche hohe Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben. Er gestaltet einen Klavierabend am Sonntag, 13. April.
Am Sonntag, 11. Mai, will das Rheinland-Trio – Detlef Cremer, Klarinette, Sybille Husemann, Viola, und Susanne Goldmann, Klavier – einen fulminanten Schlusspunkt unter die Spielzeit setzen. Geboten werden klassische Originalwerke, aber auch beliebte Melodien aus Oper und Konzert bis hin zu Klezmer, Tango, Ragtime, Evergreens aus den 1920-er und 1930-er Jahren sowie Swing und Balkanmusik. Das dürfte ein sehr leichter, schwungvoller und munterer Abend werden.
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