Rheinberg: Sperrung in der Innenstadt wird von vielen Verkehrsteilnehmern ignoriert - Konsequenzen für die Verkehrsordnung

Rheinberg: Sperrung in der Innenstadt wird von vielen Verkehrsteilnehmern ignoriert - Konsequenzen für die Verkehrsordnung

Die Innenstadt von Rheinberg erlebt derzeit eine umfassende Sperrung, die jedoch von vielen Verkehrsteilnehmern ignoriert wird. Trotz ausreichender Kennzeichnung und Hinweisschildern fahren viele Fahrer weiterhin durch die gesperrten Straßen, was zu erhöhtem Risiko für alle Verkehrsteilnehmer führt. Die Konsequenzen für die Verkehrsordnung sind gravierend: es kommt zu Staus, Unfällen und Gefährdungen für Fußgänger und Radfahrer. Die Stadtverwaltung von Rheinberg muss nun Gegenmaßnahmen ergreifen, um die Sicherheit in der Innenstadt wiederherzustellen.

Rheinberg: Sperrung am Holz- und Fischmarkt wird von vielen Verkehrsteilnehmern ignoriert

Die Sperrung der Durchfahrt von Holz- und Fischmarkt in Rheinberg scheint noch nicht richtig zu funktionieren. Trotz der offiziellen Sperrung ignorieren viele Verkehrsteilnehmer das Durchfahrtverbot.

Jedenfalls nicht ohne mehr Kontrolle, wie die Redaktion bereits eigene Beobachtungen angestellt hat und dabei feststellte, dass sich kaum jemand an das Durchfahrtverbot am Wochenende hält. Ein Rheinberger bestätigte dies auch während der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses.

Der Bürger berichtete, dass er am Wochenende im Café gesessen und die vorbeifahrenden Autos gezählt habe. Das ist natürlich nicht repräsentativ, so der Bürger. Aber in einer Stunde habe ich über 100 Fahrzeuge gezählt, die sich nicht an das Verbot gehalten haben. Warum setzt die Stadt das nicht konsequenter durch?

Der Mann meinte, dass allein an diesem einen Tag man schön ein paar tausend Euro verdienen könnte. Im Übrigen hielte sich auch kaum jemand an die Tempo 20-Regelung.

Der Technische Beigeordnete Dieter Paus wies darauf hin, dass das städtische Ordnungsamt nur für den ruhenden Verkehr zuständig sei, der fließende Verkehr sei Sache der Polizei – sie müsse dort tätig werden. Zudem machte er deutlich, dass, sobald auch der Busverkehr auf die Wälle verlegt sei, auch bauliche Sperrungen folgen werden.

Die etwa 60 Meter lange Durchfahrt von Holz- und Fischmarkt ist von Freitagabend, 18 Uhr, bis Montagmorgen, 6 Uhr, für den motorisierten Individualverkehr gesperrt. Wer dennoch durchfährt und erwischt wird, muss 55 Euro zahlen. Von jeder Seite weisen drei Schilder auf die Sperrung hin.

Es bleibt abzuwarten, ob die Stadt konsequenter durchgreift, um die Sperrung effektiver durchzusetzen.