Rödental: Jugendlicher wählt 110 für Unterstützung bei Computerspiel
In dem oberfränkischen Ort Rödental ereignete sich ein bemerkenswerter Vorfall, der für Aufsehen sorgte. Ein junges Mädchen geriet in einem Computerspiel in eine schwierige Lage und entschied sich, den Notionsruf 110 zu wählen, um Hilfe zu erhalten. Dieser ungewöhnliche Anruf sorgte bei den Rettungskräften für Verwunderung und Fragen nach der Notwendigkeit eines solchen Anrufs. Im Folgenden werden wir berichten, was genau passiert ist und wie die Rettungskräfte reagierten.
Fünfjähriger ruft Polizei, weil er Hilfe bei Videospiel benötigt
In Oberfranken ist ein Fünfjähriger auf eine ungewöhnliche Art und Weise auf die Hilfe der Polizei zurückgegriffen. Der Junge rief die Notrufnummer 110 an, weil er bei einem Videospiel nicht weiterkam.
Laut Polizei benutzte der Junge heimlich das Handy seiner Eltern, um den Notruf abzusetzen. Am Montagmittag ging der Anruf in der Einsatzzentrale ein. Der Junge sagte am Telefon nur, dass er Hilfe brauche und gab seinen Vornamen, sein Alter und seinen Wohnort durch.
Mit Hilfe der Telefonnummer konnte die Polizei daraufhin die Adresse des Jungen in Rödental (Kreis Coburg) ermitteln. Als die Beamten bei dem Jungen zu Hause ankamen, stellte sich heraus, dass dieser sich Hilfe bei einem Videospiel erhofft hatte.
Im Kindergarten hatte der Junge gelernt, dass man in Notsituationen die Polizei rufen kann - und deswegen heimlich die 110 gewählt. Die überraschten Eltern wurden sensibilisiert. Der aktuelle Spielstand ist unbekannt, hieß es von der Polizei.
Dieser ungewöhnliche Notruf zeigt, dass Kinder bereits in jungen Jahren lernen, in Notsituationen die richtigen Schritte zu unternehmen. Doch in diesem Fall war die Hilfe der Polizei nicht erforderlich, sondern vielmehr die Hilfe bei einem Videospiel.
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