Rommerskirchen: Kubanische Botschafterin besucht Rommerskirchener Food-Festival
Am vorigen Wochenende fand in Rommerskirchen das Rommerskirchener Food-Festival statt, ein beliebtes Event, bei dem die Vielfalt der regionalen und internationalen Küche gefeiert wird. Zu den zahlreichen Besuchern gehörte auch die kubanische Botschafterin, die sich über die Köstlichkeiten aus aller Welt informierte und mit den Anwohnern ins Gespräch kam. Die Botschafterin zeigte sich beeindruckt von der kulinarischen Vielfalt, die in Rommerskirchen geboten wurde, und lobte die gastfreundliche Atmosphäre, die während des Festivals herrschte.
Rommerskirchen: Kubanische Botschafterin feiert Rommerskirchener FoodFestival mit
Das Rommersfood-Festival wurde zum zweiten Mal auf dem großen Dorf- und Festplatz in Rommerskirchen gefeiert. Gemeindesprecher Sebastian Meurer erklärte den Standortwechsel: Insgesamt ist es jetzt schon das sechste Food-Festival, doch bei den vielen Gästen und Ständen wurde der alte Marktplatz zu voll, und wir haben beschlossen umzuziehen.
Das FoodFestival - ein großer Erfolg
Die Gemeinde erwartete schon vorher viele Gäste, und tatsächlich verkündete Bürgermeister Martin Mertens hinterher bei Facebook einen Besucherrekord: Soviel los war noch nie. Erfreuen konnte man sich an verschiedensten kulinarischen Köstlichkeiten, die an 15 Ständen angeboten wurden.
Ursprünglich haben wir mit sechs Ständen begonnen, dieses Jahr sollten es eigentlich 17 sein, doch leider haben wir ein paar Absagen erhalten, sagte Norbert Bude, Leiter des Fachbereichs Wirtschaftsförderung. Er erläuterte einen Gedanken hinter dem Festival: Das Fest ist die ideale Möglichkeit, das Wachstum unserer heimischen Gastronomie zu fördern.
Kulinarische Vielfalt
Das Essen war sehr unterschiedlich: es gab traditionelle Küche, Burger, Flammkuchen und Spargel, aber auch asiatische und mediterrane Spezialitäten. Oder den Kartoffelkult, der besonders mit regionalen Produkten arbeitet.
Ein besonderer Gast
Der Abend bot auch reichlich Gelegenheit zu Gesprächen und persönlichen Kontakten. Ein Highlight sei der Besuch der kubanischen Generalkonsulin, Mónica Rodríguez Sánchez, und ihrer Familie, erzählte Christoph Zimmermann, Mitgründer des Foodfestivals und Leiter von Soli Cuba.
Heute verkaufen wir besondere kubanische Cocktails und weitere Spezialitäten, den Erlös spenden wir für soziale Projekte, wie beispielsweise eine Wasseraufbereitungsanlage in Kuba. Leider tritt dieses Jahr keine kubanische Live-Band auf, jedoch entstand, auf dem Rücken des über das Foodfestival ein dickes Freundschaftsband für einen positiven kulturellen Austausch, ergänzte Zimmermann stolz.
Atmosphäre und Besonderheiten
Das spiegele sich auch in der Atmosphäre wieder, betont Mertens: Das Fest ist vor allem für neue Mitbürger eine schöne Alternative zu sehr traditionellen Veranstaltungen, wie dem Schützenfest. Hier ist alles sehr locker, spätsommerlich und fröhlich: Ein richtiges Feierabendfeeling, was unseren Sommer verlängert.
Noch eine Besonderheit des Foodfestivals: Kein Getränkeunternehmen, sondern die freiwillige Feuerwehr ist zuständig für den Getränkeverkauf, dessen Erlös direkt in ihre Arbeit fließt.
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