Rommerskirchen: Skate-Workshop ist fester Bestandteil des Ferienprogramms

Rommerskirchen: Skate-Workshop ist fester Bestandteil des Ferienprogramms

Seit diesem Jahr ist der Skate-Workshop ein fester Bestandteil des Ferienprogramms in Rommerskirchen. Die Gemeinde setzt damit ein Zeichen für die Förderung von Jugendkultur und bietet den jungen Menschen der Region eine attraktive Möglichkeit, ihre skateboarderischen Fähigkeiten zu verbessern. Der Workshop wird von erfahrenen Trainerinnen und Trainern geleitet, die den Teilnehmern nicht nur die Grundlagen des Skateboardens vermitteln, sondern auch Sicherheitsaspekte und Regeln beachten. Durch die Integration in das Ferienprogramm will die Gemeinde Rommerskirchen den jungen Menschen eine sinnvolle Freizeitgestaltung anbieten und ihnen die Möglichkeit geben, neue Kontakte zu knüpfen.

SkateWorkshop in Rommerskirchen: Einmal mehr ein fester Bestandteil des Ferienprogramms

Der Skate-Workshop in den Sommerferien hat sich in der Gemeinde inzwischen etabliert. Bereits zum siebten Mal bieten Westenergie, Gemeinde und die Initiative skate-aid eine solche Veranstaltung in Rommerskirchen an.

Gedacht ist das Programm für bis zu 40 Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 16 Jahren. In dem zweitägigen Workshop lernen sie technische Grundlagen des Skateboardfahrens, wie zum Beispiel Fußstellung, Lenken, Beschleunigen und Bremsen, aber auch fachliche Grundlagen: Welche Boardgröße ist für wen geeignet? Welche Auswirkungen haben weiche Rollen auf die Geschwindigkeit? Welchen Unterschied macht es, wenn das Board harte oder weiche Lenkgummis hat?

Der Workshop findet in diesem Jahr am 10. und 11. Juli (Mittwoch/Donnerstag) auf der Skateanlage am Gorchheimer Weg und bei schlechtem Wetter in der Mehrzweckhalle der Gilbachschule statt. Ein Team um den Skateboard-Pionier und skate-aid Gründer Titus Dittmann leitet die Workshops.

Titus Dittmann betont: „Skateboarden verbindet. Es führt die verschiedensten Menschen zusammen. Gleichzeitig schafft es Freiräume und ermöglicht so Kindern und Jugendlichen, sich auszuleben. Gerade in ihrer Orientierungsphase ist das sehr wichtig für die Entwicklung. Die Tricks und Fertigkeiten, die die jungen Menschen während des Workshops erlernen, unterstützen sie also in ihrer Persönlichkeitsbildung.“

„Unsere Workshops kommen bei den Kindern und Jugendlichen sehr gut an. Die Kombination, daraus Sport zu machen, etwas Neues zu lernen und sich weiterzuentwickeln, macht ihnen offensichtlich großen Spaß. Viele Teilnehmende haben hier ihre Leidenschaft zum Skateboarden entdeckt“, sagt Frithjof Gerstner, Kommunalmanager bei Westenergie.

Bürgermeister Martin Mertens ist gleichermaßen angetan von dem Projekt: „Das Angebot ist bei der Zielgruppe sehr gut angekommen. Daher versteht es sich für uns von selbst, ein solches Erfolgsprogramm fortzusetzen.“

Die Teilnahme an dem Workshop ist kostenlos. Die Kinder und Jugendlichen müssen sich lediglich vorher bei [email protected] mit zwei Erklärungen, die als Download auf der Website der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden, anmelden.

Westenergie stellt Verpflegung und Schutzkleidung wie Helme und Schoner sowie die Boards, mit denen die Teilnehmenden cruisen. Die Kinder und Jugendlichen dürfen ihre Boards behalten und mit nach Hause nehmen.

Weitere Informationen zu skate-aid gibt es unter www.skateaid.org.