- Ruhrlagebericht: Rezession verstärkt sich, Stimmung in der Wirtschaft schwächer als je
- Ruhrlagebericht: Rezession verstärkt sich, Stimmung in der Wirtschaft schwächer als je
- Ruhrgebiet: Rezession verschärft sich, Unternehmen hängen in der Krise fest
- Wirtschaft im Ruhrgebiet: Stimmung schwächer als je, Unternehmen fordern politische Hilfe
- RuhrIHKs warnen: Rezession verschärft sich, Unternehmen brauchen schnelle Hilfe von Berlin
Ruhrlagebericht: Rezession verstärkt sich, Stimmung in der Wirtschaft schwächer als je
Der Ruhrlagebericht, ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland, zeigt alarmierende Zahlen. Die Rezession hat sich in den letzten Monaten weiter verstärkt, und die Stimmung in der Wirtschaft ist schwächer als je. Dies ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die deutsche Wirtschaft in einer schwierigen Phase steckt. Der Ruhrlagebericht wird von vielen Experten als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland betrachtet. Die aktuellen Zahlen sind deshalb ein Alarmsignal für die Politik und die Wirtschaft, um geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Wirtschaft zu stärken und die Rezession zu bekämpfen.
Ruhrlagebericht: Rezession verstärkt sich, Stimmung in der Wirtschaft schwächer als je
Die Kammern im Ruhrgebiet schlagen Alarm: Es geht weiter bergab. Unsere Unternehmen hängen in der Rezession fest und sind verunsichert. Mit diesen Worten stellten die IHKs der Region am Dienstag die Konjunktur im Ruhrgebiet vor.
Die Zahlen spiegeln die gedrückte Stimmung der Unternehmen wider. Vor allem der Handel blickt pessimistisch in die Zukunft, heißt es seitens der Kammern: Nur etwa ein Viertel der Unternehmen berichtet von einer guten Geschäftslage.
Ruhrgebiet: Rezession verschärft sich, Unternehmen hängen in der Krise fest
Die Zahlen kann man nicht schönreden. Der Wirtschaft helfen keine politischen Lippenbekenntnisse, wir Unternehmer brauchen jetzt einen Wachstumsturbo aus Berlin, fordert Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK, in diesem Jahr Sprecher der IHKs im Ruhrgebiet.
Einst beliebte deutsche Industrieprodukte – wie Autos oder Stahl aus Duisburg – verkauften sich immer schlechter, die Auftragsbücher seien leer. Die Konkurrenz aus China und Fernost hängt uns ab, so Schaurte-Küppers.
Wirtschaft im Ruhrgebiet: Stimmung schwächer als je, Unternehmen fordern politische Hilfe
Den Entlastungspaketen der Bundesregierung fehle die Kraft. Die USA machten vor, wie es geht: Sie förderten Innovationen. Zu viel Bürokratie, teure Energie und Steuern schrecken ab. Viele fragen sich berechtigt: Warum soll ich in Deutschland investieren?, so der IHK-Präsident.
Besonders der Handel blickt pessimistisch in die Zukunft. Stationäre Händler würden durch hohe Fixkosten gegenüber dem Online-Handel verlieren. Fast 40 Prozent erwarten schlechtere Geschäfte in den kommenden Monaten.
RuhrIHKs warnen: Rezession verschärft sich, Unternehmen brauchen schnelle Hilfe von Berlin
Die IHKs fordern deshalb eine Wirtschaft-first-Strategie. Die Industrieregion brauche bezahlbare Energie. Auch Steuern und Abgaben müssten runter. Duisburg und Essen wollen die Gewerbesteuer senken. Eine kleine, aber konkrete Wirtschaftshilfe, loben die IHKs.
Weitere Forderungen der Kammern sind zudem die Bereitstellung von mehr Gewerbeflächen und eine schnellstmögliche Korrektur des Landesentwicklungsplans durch die Landesregierung.
Die Hürden seien zu hoch, bis Fachkräfte aus dem Ausland im Betrieb anfangen könnten. Trotz der schwächelnden Konjunktur bleibe der Fachkräftemangel weiter eine große Sorge vieler Unternehmen. Jeder zweite Betrieb bezeichne ihn als Risiko für seine Entwicklung.
43 Prozent der Befragten geben an, ihre offenen Stellen langfristig nicht besetzen zu können. Deswegen wollen sie ihre Beschäftigten halten, laut Umfrage zwei Drittel. Lediglich der Handel sei zurückhaltend.
Der Ruhrlagebericht stützt sich auf die Antworten von rund 720 Unternehmen. Diese beschäftigen insgesamt über 100.000 Menschen. Der IHK-Konjunkturklimaindex fasst die Geschäftslage und die Erwartungen zusammen. Der Durchschnittswert der letzten zehn Jahre liegt bei 113 Punkten.
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