San-Hejmo-Mannschaft nach fataler Karambolage in Schockstarre

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San-Hejmo-Mannschaft nach fataler Karambolage in Schockstarre

Die San-Hejmo-Mannschaft steht nach einem tragischen Ereignis unter Schock. Bei einer fatalen Karambolage auf der Rückfahrt von einem Auswärtsspiel sind mehrere Spieler verletzt worden. Die Mannschaft war auf dem Weg zurück nach Hause, als plötzlich ein Unfall passierte, der die gesamte Mannschaft in Schockstarre versetzt hat. Die Spieler sind noch unter Schock und versuchen, das Geschehene zu verarbeiten. Die Hintergründe des Unfalls werden derzeit noch untersucht. Die San-Hejmo-Mannschaft hat inzwischen ihre Teilnahme am nächsten Spiel abgesagt und konzentriert sich auf die Genesung der verletzten Spieler.

Tödlicher Unfall auf Festivalgelände von San Hejmo

Tödlicher Unfall auf Festivalgelände von San Hejmo

Am Wochenende feierten rund 65.000 Menschen beim San-Hejmo-Festival in Weeze eine große Open-Air-Party mit Künstlern wie Macklemore, Shirin David, Kontra K und Deichkind. Doch der Freude folgte Trauer, als sich nach dem Ende des Festivals ein tödlicher Unfall ereignete.

Ein 24-jähriger Mann aus Münster starb bei Abbauarbeiten auf dem Festivalgelände, als er von einem Radlader überrollt wurde. Trotz sofort eingeleiteter Hilfs- und Reanimationsversuche starb er an der Unfallstelle. Der 24-jährige Mitarbeiter des Festivals soll zu Fuß unterwegs gewesen sein. Der Radlader wurde von einer 18-Jährigen aus Wachtendonk gefahren, die einen Schock erlitt und ärztlich behandelt werden musste.

Wie der 24-Jährige unter die schwere Maschine geriet, ist weiterhin unklar. Die Ermittlungen dauern weiter an, so die Polizei. Am Montagabend veröffentlichten die Veranstalter auf Facebook ein kurzes Statement, zu dem sie ein komplett schwarzes Bild stellten. Darin heißt es unter anderem: „Wir sind erschüttert und untröstlich angesichts dieses tragischen Unfalls, bei dem ein junger Mensch sein Leben verloren hat. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl gelten seiner Familie.“

Auch Weezes Bürgermeister Georg Koenen war nach dem Unfall kurz vor Ort, um den Mitarbeitenden seine Unterstützung anzubieten. „Ich bin erschüttert und traurig“, sagte er auf Anfrage der Redaktion. „Da hatten die Leute so ein schönes Wochenende und dann passiert so etwas Schlimmes.“ Sein Mitgefühl gelte den Angehörigen, aber auch dem San-Hejmo-Team. „Der Schock sitzt bei allen Beteiligten tief.“

Was die Musikveranstaltung am Freitag und Samstag am Airport Weeze betrifft, zieht die Kreispolizei Kleve ein positives Fazit. Das Musikfestival sei insgesamt friedlich verlaufen, heißt es in einer Pressemitteilung. Demnach gab es 28 Einsätze, darunter fünf wegen Körperverletzung, einer wegen sexueller Belästigung und acht wegen sonstiger Delikte wie Diebstähle oder Unterschlagung. Der restlichen Einsätze hatten keine verkehrs- oder kriminalpolizeiliche Relevanz. Insgesamt wurden acht Platzverweise ausgesprochen. Eine Person wurde in Gewahrsam genommen.

Auf den An- und Abreisewegen zum und vom Festivalgelände kam es zu fünf Verkehrsunfällen, zwei davon mit Personenschaden. Eine Person verletzte sich bei einem Alleinunfall mit einem Pedelec schwer und musste in ein örtliches Krankenhaus gebracht werden. Eine weitere Person wurde leicht verletzt.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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