Saskia Esken: Kühnerts Entscheidung hat uns tatsächlich erschüttert Traducción: Saskia Esken: La decisión de Kühnert nos ha conmocionado verdaderamen

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Saskia Esken: Kühnerts Entscheidung hat uns tatsächlich erschüttert

In einer überraschenden Wendung hat Saskia Esken, die Co-Vorsitzende der SPD, ihre Meinung zu der umstrittenen Entscheidung von Jannis Kühnert geäußert. Die sozialdemokratische Führungspolitikerin hat sich zu Wort gemeldet und ihre tiefe Bestürzung über den Schritt des Juso-Chefs bekundet. Mit ihrer Äußerung hat Esken eine breite Debatte innerhalb der Partei ausgelöst. Die Frage, die sich jetzt stellt, ist, wie diese Entscheidung die Zukunft der SPD beeinflussen wird. In den kommenden Tagen werden wir genau beobachten, wie sich die Situation entwickelt und welche Konsequenzen daraus resultieren.

Kühnerts Entscheidung hat uns tatsächlich erschüttert

Frau Esken, Anfang der Woche hat der Rücktritt von Kevin Kühnert die SPD erschüttert. Wann haben Sie zum ersten Mal von der Erkrankung von Kevin Kühnert erfahren?

Esken: Wenige Tage davor. Kevins Entscheidung hat uns wirklich erschüttert. Sie führt uns vor Augen, wie hart unser Geschäft ist. Es betrübt mich sehr, dass unser Freund, dass dieser talentierte junge Mensch sich gezwungen sieht, sich zurückzuziehen.

Eine menschliche Entscheidung, die Respekt verdient

Eine menschliche Entscheidung, die Respekt verdient

Matthias Miersch soll auf Kevin Kühnert folgen. SPD-Generalsekretär Matthias Miersch soll auf Kevin Kühnert folgen. Eine menschliche Entscheidung, die Respekt verdient.

Welche Lehren ziehen Sie persönlich für sich aus dem Rücktritt von Kevin Kühnert?

Esken: Das Hamsterrad der Politik gibt auch mir oft zu wenig Zeit, nachzufühlen, wie es mir damit geht. Ich weiß aber, dass ich meine Entspannungsphasen und Kraftquellen nicht auf den nächsten Urlaub verschieben darf. Ich achte darauf, dass das Teil meines Alltags ist.

Die SPD wird sich zusammenreißen müssen

Die SPD wird sich zusammenreißen müssen

Nach Rückzug von Kevin Kühnert. Die SPD wird sich zusammenreißen müssen. Etwas merkwürdig ist es aber doch schon, dass der amtierende Kanzler und künftige Kanzlerkandidat nicht beteiligt wird bei der Frage, wer in der Partei für die Wahlkampfkampagne verantwortlich sein wird!

Esken: Seien Sie versichert, dass wir eine solche Entscheidungen nicht im luftleeren Raum treffen. Matthias Miersch ist der Richtige, um jetzt die Führungsriege der SPD zu komplettieren und gemeinsam mit uns die SPD für die nächste Bundestagswahl aufzustellen.

Täuscht der Eindruck, dass Lars Klingbeil in der Parteispitze mittlerweile die erste Geige spielt?

Täuscht der Eindruck, dass Lars Klingbeil in der Parteispitze mittlerweile die erste Geige spielt?

Esken: Lars Klingbeil und ich arbeiten als Team seit Jahren eng und vertrauensvoll zusammen. Den Wahlsieg von Olaf Scholz bei der letzten Bundestagswahl haben wir gemeinsam erkämpft, er als Generalsekretär und ich als Parteivorsitzende.

Auch den anstehenden Wahlkampf werden wir als Team bestreiten. Ich finde es toll, dass Lars seine Erfahrung als Wahlkampfmanager einbringt und Verantwortung für die Kampagne übernimmt.

Saskia Esken: Wir müssen uns als Partei mit wichtigen gesellschaftlichen Gruppen vernetzen

Saskia Esken: Wir müssen uns als Partei mit wichtigen gesellschaftlichen Gruppen vernetzen

Die SPD war immer dann erfolgreich, wenn sie sich als Partei mit wichtigen gesellschaftlichen Gruppen vernetzt und verbündet und sich auf allen Ebenen für ein besseres Leben der Menschen einsetzt. Ich will, dass wir wieder stärker als soziale Bewegung denken und agieren.

Den Wahlkampf führt und gewinnt nicht der Kanzlerkandidat und die Parteispitze alleine – das ist eine Teamleistung vieler engagierter Mitglieder mit und ohne Amt.

Industriepolitik soll ein Schwerpunkt werden im Wahlkampf

Industriepolitik soll ein Schwerpunkt werden im Wahlkampf

Wir als SPD kämpfen um jeden Industriearbeitsplatz! Dabei sorgt gute Wirtschafts- und Industriepolitik für eine stabile Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen, aber auch für eine funktionierende Infrastruktur.

Wir brauchen Väter und Mütter in Vollzeit, wir brauchen Zuwanderung und wir müssen die Potenziale aller jungen Menschen bestmöglich entwickeln.

Die Schuldenbremse muss reformiert werden

Die Schuldenbremse muss reformiert werden

Die Reform der Schuldenbremse muss kommen! Seit Jahren investieren wir zu wenig, weil wir Investitionen behandeln wie die regelmäßigen Ausgaben des Staates.

Die oft bemühte schwäbische Hausfrau finanziert ihren wöchentlichen Einkauf auch nicht über einen Kredit. Aber wenn es zum Dach reinregnet, dann lässt sie nicht das Haus verrotten, nur weil sie sich eine Schuldenregel auferlegt hat.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

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