Schrecklicher Allerheiligen-Abend im Gelderner Refektorium

Schrecklicher Allerheiligen-Abend im Gelderner Refektorium

In der Nacht zum 1. November ereignete sich ein schreckliches Unglück im Refektorium der Stadt Geldern. Laut Augenzeugenberichten brach gegen 22 Uhr ein Feuer im ehemaligen Klostergebäude aus, das sich schnell auf den ganzen Komplex ausbreitete. Die Feuerwehr wurde umgehend alarmiert und traf schnellstmöglich am Einsatzort ein. Trotzdem konnten viele wertvolle Kunstgegenstände und historische Dokumente nicht gerettet werden. Die Ermittlungen zur Brandursache haben bereits begonnen. Die Stadtverwaltung und die Bevölkerung sind tief betroffen von diesem Verlust. Wir werden Ihnen in den kommenden Tagen weitere Informationen über den Vorfall und die Folgen bereitstellen.

Schrecklicher AllerheiligenAbend im Gelderner Refektorium

In den USA ist Halloween neben Thanksgiving das wohl bedeutendste Brauchtumsfest. Jedes Jahr lädt Heidi Klum („Germany’s Next Topmodel“) das Who’s Who zu ihrer berühmt-berüchtigten Halloween-Party ein. Und jedes Jahr wird gerätselt, in welchen Kostümen sie und ihr Mann Tom Kaulitz (Tokio Hotel) erscheinen werden.

Doch Halloween ist mehr als Grusel-Skelette und „Süßes sonst gibt Saures“-Sprüche. Die Ursprünge des Festes gehen auf das irisch-keltische Fest „Samhain“ zurück. Seit dem 7. Jahrhundert vor Christus wird es am Vorabend zu Allerheiligen (1. November) gefeiert. Angeblich soll es den Menschen dazu dienen, einen Zugang zu den Wesen der „Anderswelt“ zu bekommen. Ein Mythos besagt, dass an diesem einen Abend den Menschen die Türen zu den „Síd“, den Elfenhügeln, offenstehen.

Celtic Dreamtime bringt HalloweenMusik und Storytelling nach Geldern

Am Donnerstag, 31. Oktober, um 20 Uhr, wird das Trio Celtic Dreamtime im Gelderner Refektorium einen gefühlvoll-mystischen Abend mit Live-Musik und Storytelling rund um Halloween anbieten. Geboten werden selbst komponierte Lieder, aber auch gruselige Mörderballaden und Geistergeschichten aus Irland, Schottland und Wales oder einfühlsame Airs und Balladen von Enya oder The Alan Parsons Project, die die Musiker zusammengetragen haben.

Das Ensemble besteht aus dem Duisburger Radiomoderator und Musiker Harald Jüngst, der in der Stadt Donegal in Irland sein zweites Zuhause gefunden hat. Seit mehr als 40 Jahren steht er auf der Bühne. Er liest Brecht und Behan, schlürft trockenen Weißwein und Guinness, verschlingt Knödel und Irish Stew, genießt Grönemeyer und U2 und spielt neben „Celtic Dreamtime“ in den deutschen Irish-Folk-Bands „Sheevón“ und „Cáirde“ und in Irland bei „Fior Uisce“. Jüngst spielt Handpan und Bodhran und singt dazu.

Begleitet wird er von Monika „Mo“ Stienen (Gesang, Low Whistle, Piano, Ukulele, Keyboard) aus Wachtendonk. Sie schreibt Songs, auch die Songs für die Folkrock- und Tolkienband „Faelend“, die sie 2009 zusammen mit Ben Paderna und ihrem Bruder Frank Stienen gegründet hat. Sie arbeitet als Musik- und Gesangspädagogin an der Musikschule Krefeld, liest J.R.R. Tolkien und Tolstoi, spricht Elbisch (so gut es geht), spielt Piano und asiatische Seiteninstrumente wie die Koto (eine japanisch Zither) oder die Nagoya-Harfe (eine japanische Kastenzither).

Der dritte Musiker ist Ben Paderna (Gitarre, Keyboard, Gesang), geboren in Okinawa, aufgewachsen in den USA, spricht vier Sprachen, schreibt ebenfalls Songs für die Folkrockband „Faelend“, spielte und komponierte sehr erfolgreich für die US-amerikanische Fusion-Band „Murasaki Ensemble“ aus San Francisco und liebt es, seine Gäste mit seinen Kochrezepten aus aller Welt zu verzaubern und anschließend am Küchentisch gemeinsam zu musizieren.

Der Eintritt zu dem Konzert im Refektorium, Ostwall 22, in Geldern ist frei. Die Künstler freuen sich über eine Hutspende.

Das Trio Celtic Dreamtime trat bereits in Irland, Deutschland und Luxemburg auf. Als musikalisches Vorbild nennt das Trio unter anderem die irische Band „Clannad“, zu der auch Enyas Schwester Moya Brennan gehört.