Schwäbisch-Hildener Luxus-Autovermietung meldet Insolvenzantrag an

Schwäbisch-Hildener Luxus-Autovermietung meldet Insolvenzantrag an

Die Schwäbisch-Hildener Luxus-Autovermietung, ein bekannter Anbieter von Luxusfahrzeugen in der Region, hat vor Kurzem einen Insolvenzantrag bei dem zuständigen Amtsgericht eingereicht. Dieser Schritt erfolgte aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten, die das Unternehmen in den letzten Monaten zu bewältigen hatte. Die Gründe für diese Entwicklung sind noch nicht vollständig bekannt, doch soll es nach ersten Informationen um eine Kombination aus rückläufigen Umsätzen und steigenden Kosten gehen. Die Zukunft der Firma bleibt daher vorerst ungewiss.

InsolvenzAutorität eröffnet Verfahren: Schwäbisch-Hildener Luxus-Autovermietung in Schwierigkeiten

Das Hildener Unternehmen Deluxe Rent GmbH, das luxuriöse Autos wie Ferrari 296GTB, Lamborghini Urus oder Aston Martin DBX 707 an zahlungskräftige Kunden vermietet, steht vor großen Schwierigkeiten. Ein Insolvenzverfahren wurde durch das Amtsgericht Düsseldorf eröffnet.

Ferrari und Lamborghini im Mittelpunkt: Deluxe Rent GmbH meldet Insolvenzantrag an

„Die Gläubigerseite hat den Insolvenzantrag gestellt“, sagt Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Wolf-Rüdiger von der Fecht aus Düsseldorf. Geschäftspartner mit offenen Forderungen an Deluxe Rent GmbH haben sich also an das Amtsgericht gewendet, weil ihre Rechnungen nicht bezahlt wurden. Ob eine Insolvenzverschleppung vorliegt, sei noch nicht geprüft worden.

Im Zuge des Insolvenzantrags sei laut von der Fecht ein Gutachten erstellt worden, ob ein Insolvenzgrund vorliegt. Aufgrund von Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung habe das Amtsgericht das Verfahren eröffnet. Auch die Insolvenzmasse, also die Vermögenswerte des Unternehmens, sei hoch genug, um die Schulden zu decken.

Mitarbeiter bangen um ihre Jobs, da unklar ist, was nun mit der Luxus-Autovermietung an der Gerresheimer Straße passiert. Ob der Betrieb im Zuge des Insolvenzverfahrens eingestellt wird, werde derzeit geprüft. „Die bestehenden Mietverträge laufen aber erst einmal weiter“, sagt von der Fecht.

Im Zuge des Insolvenzverfahrens wird nun geprüft, wie die Forderungen der Gläubiger am besten erfüllt werden können. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten: Der Betrieb kann saniert, Teile des Unternehmens verkauft oder die Firma komplett zerschlagen werden.

Das 2021 gegründete Unternehmen scheint schon länger nicht profitabel zu sein: Im ersten Jahr nach seiner Gründung weist die Bilanz einen Verlust in Höhe von 48.000 Euro aus. Die Verantwortlichen der Deluxe Rent GmbH waren für eine Stellungnahme telefonisch nicht zu erreichen.