Selenskyj wird Biden Details seines Friedensplans vorstellen

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Selenskyj wird Biden Details seines Friedensplans vorstellen

In einer wichtigen Entwicklungen im Ukraine-Konflikt wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in Kürze den US-Präsidenten Joe Biden die Details seines Friedensplans vorstellen. Dieser Schritt wird als wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Lösung des langjährigen Konflikts zwischen der Ukraine und Russland angesehen. Der Friedensplan, der von Selenskyj bereits mehrfach angedeutet wurde, soll eine umfassende Lösung für den Konflikt in der Ostukraine darstellen und zugleich die Beziehungen zwischen der Ukraine und Russland normalisieren. Die Welt wartet mit Spannung auf die Inhalte des Friedensplans und die Reaktionen von Biden und der internationalen Gemeinschaft.

Selenskyj wird Biden Details seines Friedensplans vorstellen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird US-Präsident Joe Biden bei einem Besuch in Washington Einzelheiten zu seinem Friedensplan für die Ukraine darlegen. Am Donnerstag (19.45 Uhr MESZ) wird Selenskyj von Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris im Weißen Haus empfangen.

Bei dem Plan geht es darum, wie aus Sicht Selenskyjs ein Sieg der Ukraine im Krieg gegen den Angreifer Russland und ein gerechter Frieden erreicht werden können. Schon bei einer Begegnung am Rande der UN-Generalversammlung in New York hatten Selenskyj und Biden über den Plan gesprochen, teilte das Weiße Haus mit. In Washington wolle man diesen weiter erörtern.

Biden unterstützt Selenskyj mit Militärhilfe

Biden unterstützt Selenskyj mit Militärhilfe

Biden habe Selenskyj auch gesagt, dass er eine Aufstockung der US-Militärhilfe für die Ukraine veranlasst habe, die er am Donnerstag bekanntgeben wolle und die der Ukraine zum Sieg verhelfen werde. Weitere Details nannte das Weiße Haus nicht. Es blieb offen, um welche Art von Hilfe es sich handelt.

Die USA gelten als wichtigster Verbündeter der Ukraine im Abwehrkampf gegen Russland und unterstützen das Land in großen Stil. Das US-Außenministerium teilte am Mittwoch mit, dass die USA der Ukraine weitere Militärhilfe aus eigenen Beständen zur Verfügung stellen, unter anderem umstrittene Streumunition. Das neue Paket habe einen Umfang von rund 375 Millionen US-Dollar (umgerechnet etwa 337 Millionen Euro).

Selenskyj präsentiert Friedensplan bei Biden-Besuch in Washington

Selenskyj präsentiert Friedensplan bei Biden-Besuch in Washington

Die Ukraine sei wirtschaftlich widerstandsfähig, sagte Biden am Rande der UN-Vollversammlung in New York. „Wir sind entschlossen, der Ukraine die Ressourcen zur Verfügung zu stellen, die sie braucht, um stärker zu werden als zuvor“, sagte er.

Russland erweitert Doktrin zum Einsatz von Atomwaffen

Russland erweitert Doktrin zum Einsatz von Atomwaffen

Russland erweitert seine Doktrin zum Einsatz von Nuklearwaffen nach Angaben Putins der gespannten internationalen Lage an. Russlands Liste militärischer Bedrohungen, gegen die Atomwaffen zur Abschreckung genutzt werden können, sei erweitert worden, sagte Putin bei einer Sitzung des nationalen Sicherheitsrats im Kreml in Moskau.

Trump kritisiert Selenskyj

Trump kritisiert Selenskyj

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump warf Selenskyj in einer Rede vor, keine Abmachung mit Moskau zu treffen, um den russischen Angriffskrieg in der Ukraine zu beenden. „Wir geben weiterhin Milliarden von Dollar an einen Mann, der sich weigert, einen Deal einzugehen“, sagte Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in North Carolina.

Selenskyj will US-Parlamentarier treffen

Selenskyj will US-Parlamentarier treffen

Am Donnerstag stehen Gespräche zwischen Selenskyj und Mitgliedern des US-Parlaments auf dem Programm. Medienberichten zufolge wollte der ukrainische Präsident während seiner Zeit in den USA eigentlich auch Trump treffen. „Politico“ berichtete allerdings, eine solche Zusammenkunft gelte mittlerweile als unwahrscheinlich.

Bundestag beschließt weitere Militärhilfe für die Ukraine

Bundestag beschließt weitere Militärhilfe für die Ukraine

Unterdessen hat der Bundestag am Mittwoch zugestimmt, die Mittel für die militärische Unterstützung der Ukraine um rund 400 Millionen Euro zu erhöhen. „Damit können weitere Luftverteidigung, Panzer, Drohnen, Munition und Ersatzteile beschafft werden, die die ukrainischen Streitkräfte bei der Verteidigung ihres Landes wirksam verstärken werden“, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit.

Martin Weiß

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