Siegesserie für Frankfurt: 4:1-Erfolg in Braunschweig - Hätten wir's gewusst!

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Siegesserie für Frankfurt: 4:1-Erfolg in Braunschweig - Hätten wir's gewusst!

Die Eintracht Frankfurt hat ihre Siegesserie fortgesetzt und sicherte sich einen überzeugenden 4:1-Erfolg gegen den Eintracht Braunschweig im heimischen Stadion. Die Hessen präsentierten sich von Beginn an dominant und ließen dem Gegner kaum Chancen. Bereits in der ersten Hälfte gingen die Frankfurter mit 2:0 in Führung und konnten diese nach der Pause noch ausbauen. Die Eintracht-Fans durften sich über einen weiteren überspielten Auftritt ihrer Mannschaft freuen. Die Frage auf allen Lippen nach diesem Spiel: Hätten wir's gewusst! - Wie hätten die previous Spiele wohl ausgegangen, wenn die Mannschaft von Beginn an so überzeugend gespielt hätte?

Siegesserie für Frankfurt: Ekitike zaubert Eintracht in die zweite Runde

Ein genialer Assist, dann ein Doppelpack mit Finesse: Hugo Ekitike hat Eintracht Frankfurt in die zweite Runde des DFB-Pokals gezaubert. Der französische Stürmer avancierte am Montagabend mit feiner Technik und beeindruckender Zielstrebigkeit zum entscheidenden Mann beim 4:1 (0:0)-Sieg beim Zweitliga-Schlusslicht Eintracht Braunschweig.

Die Hessen wurden ihrer klaren Favoritenrolle nach anfänglichen Schwierigkeiten letztlich gerecht. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte legte Ekitike im Duell der beiden Traditionsklubs vor 21.201 Zuschauern zunächst Fares Chaibi mit dem Außenrist den Treffer zum 1:0 (52.) vor. Vier Minuten später ließ der 22-Jährige nach einem unwiderstehlichen Dribbling mit überlegtem Abschluss den zweiten Treffer folgen (56.), ehe er mit einem Lupfer auf 3:0 erhöhte (61.).

Wenig später genehmigte ihm Trainer Dino Toppmöller einen vorzeitigen Feierabend. Igor Matanovic legte noch ein Tor nach (88.), dann traf Levente Szabo für Braunschweig (89.).

Frankfurts Höchststufentechniker: Ekitike schießt Eintracht ins Pokalfinale

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Frankfurt bemühte sich von Anfang an um Spielkontrolle und Tempo in den Offensivaktionen. 2014-Weltmeister Mario Götze sollte dabei den Takt hinter Ekitike vorgeben, gefährlich wurde es im ersten Durchgang aber so gut wie gar nicht. Es fehlte spürbar die Kreativität rund um den Strafraum - einzig einen Kopfball des Verteidigers Robin Koch (11.) und einen Fernschuss von Omar Marmoush (45.) musste Löwen-Torwart Lennart Grill parieren.

Braunschweig verteidigte beherzt und wirkte bei ihren seltenen Umschaltaktionen phasenweise sogar gefährlicher. Walid Ould-Chikh meldete sein Team früh bei Trapp per Fernschuss (7.) an. Nach einer längeren, letztlich unergiebigen Drangphase der Frankfurter ermöglichte Trapp dann mit zögerlichem Herauslaufen nach einer Ecke Braunschweigs Stürmer Johan Gomez die erste wirkliche Torchance (27.).

Nach dem Seitenwechsel mussten die Frankfurter, die an kommenden Samstag ein schwerer Bundesliga-Auftakt in Dortmund erwartet, draufpacken – und das taten sie schnell. Braunschweig hoffte in der 59. Minute noch einmal kurz. Doch der vermeintliche Treffer zum 1:2 zählte wegen Abseits nicht, kurz danach war die Partie entschieden.

Udo Mayer

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