Siegfried Materborn verliert gegen Viktoria Winnekendonk mit 2:4

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Siegfried Materborn verliert gegen Viktoria Winnekendonk mit 2:4

Im Rahmen des hocherwarteten Tennisturniers in Hamburg ist Siegfried Materborn, der deutsche Tennis-Profi, überraschend gegen die junge und aufstrebende Viktoria Winnekendonk mit 2:4 gescheitert. Die 20-jährige Winnekendonk zeigte eine beeindruckende Leistung und bewies, dass sie zu den stärksten Spielerinnen im Frauen-Tennis gehört. Materborn, der Favorit des Turniers, konnte nicht an seine gewohnte Stärke anknüpfen und musste sich der jungen Gegnerin geschlagen geben. Dieser Überraschungssieg wird sicherlich für Aufsehen in der Tenniswelt sorgen und Viktoria Winnekendonk weiteren Rückenwind für ihre Karriere verschaffen.

Viktoria Winnekendonk sichert sich ersten Sieg in der Kreisliga A

Viktoria Winnekendonk sichert sich ersten Sieg in der Kreisliga A

Vor rund 100 Zuschauern hat sich der Vizemeister der Kreisliga A Kleve/Geldern, Viktoria Winnekendonk, in einer intensiven Partie mit einem 4:2 (0:2)-Sieg beim SV Siegfried Materborn durchgesetzt und blieb damit im dritten Spiel in Folge ungeschlagen.

Beim Gastgeber, der durch diese Niederlage von der Viktoria in der Tabelle überholt wurde, fehlten sieben wichtige Stammspieler, was sich vor allem im ersten Durchgang bemerkbar machte. Schon in den Anfangsminuten dominierte der Gast, hatte mehr Spielanteile.

Igor Puschenkow ging nach einer schönen Kombination über die rechte Seite in Führung (18.). Die Winnekendonker ließen Ball und Gegner laufen, und so war es nur folgerichtig, dass das 0:2 fiel. Erneut kombinierte sich die Viktoria problemlos über die rechte Siegfried-Abwehrseite. Wiederum war Puschenkow (36.) zur Stelle, als er den Ball in die lange Ecke versenkte.

Nach dem Seitenwechsel stellte Materborns Trainer Sebastian Eul seine Mannschaft taktisch um, was sich nicht sofort auszahlte, denn die Viktoria startete wieder mit mehr Spielanteilen. Minor erzielte ein Abseitstor, aber die Gastgeber traten danach immer druckvoller und aggressiver auf.

Siegfrieds-Torjäger vom Dienst, Lukas Gervens, hatte die Riesenchance den Anschlusstreffer zu erzielen, schoss aber aus wenigen Metern weit über das gegnerische Gehäuse. Ebenso hatte Thyssen kurze Zeit später die Gelegenheit, das 1:2 zu markieren, der Ball zischte am Tor vorbei.

Doch endlich in Minute 64 fiel das Anschlusstor. Thyssen war per Kopf nach einer Ecke erfolgreich. Und es sollte noch besser für Siegfried laufen, denn Ibrahima Diogo Barry erkämpfte sich im Mittelfeld den Ball, spielte ihn auf Gervens, der sich im Zweikampf durchsetzte und zum verdienten Ausgleich (68.) traf.

Aber die Vikoria gab nicht auf, wechselte ihren Torjäger Torben Schellenberg ein, der in Minute 79 völlig freistehend für das 2:3 sorgte. Nach einem Pressschlag machte Luca Janssen (83.) nach einem kleinen Alleingang alles klar zum Auswärtssieg der Viktoria.

„In Hälfte eins war es ein wildes Spiel unsererseits, doch die zweite Halbzeit war top. Wir haben die richtige Reaktion gezeigt, und ich bin zufrieden mit der Leistung“, sagte Siegfried-Coach Sebastian Eul. Sein Gegenüber Johannes Rankers sagte: „Das war eine der besten Halbzeiten, die wir bislang gespielt haben. Materborn ist aber stark zurückgekommen, doch unser Sieg ist im Endeffekt verdient. Wir wollen weiter nach oben marschieren“.

Martin Weiß

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