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Smart-City-Tag in Krefeld: Wie digitale Technik im Alltag hilft

Am Smart-City-Tag in Krefeld wurde die vielfältige Anwendung von Digitaltechnologie im täglichen Leben vorgeführt. Die Stadt Krefeld setzte sich zum Ziel, die Lebensqualität ihrer Bürger durch die Implementierung innovativer Technologien zu verbessern. Vom intelligenten Verkehrsmanagement bis hin zur optimierten Abfallentsorgung - die Stadt präsentierte eine Vielzahl von digitalen Lösungen, die den Alltag erleichtern und umweltfreundlicher machen sollen. Der Smart-City-Tag war ein großer Erfolg und zeigte, dass die Stadt Krefeld auf dem richtigen Weg ist, um eine nachhaltige und zukunftsorientierte Stadt zu werden.

SmartCityTag in Krefeld: Wie digitale Technik im Alltag hilft

Die roten, umherflimmernden Markierungen auf dem großen Bildschirm, die sich inmitten der vielen weißen, sich ebenfalls bewegenden Objekte, befinden, lösen fragende Gesichter bei den Besuchern aus. „Die weißen Bewegungen sind die der Pflanzen. Die Roten sind die von Insekten“, erklärt Regina Pohle-Fröhlich, Professorin der Hochschule Niederrhein.

Sie nimmt die Besucher mit auf eine spannende Reise, bei der ein hochmodernes Monitoringsystem für Insekten in den Einsatz geht. Gearbeitet wird mit zwei Kameras, die „aber keine Bilder an sich aufzeichnen, sondern lediglich bewegte Pixel aufnehmen, und das in einem Radius von 0,50 bis zehn Meter“, erläutert Pohle-Fröhlich. Es werden Datenströme aufgezeichnet, zu denen auch die Flugspuren gehören. Das Ganze wird in 3D visualisiert.

Krefelds Smart-City-Tag: Digitale Lösungen für ein smarteres Leben in der Stadt

Krefelds Smart-City-Tag: Digitale Lösungen für ein smarteres Leben in der Stadt

Auf diesem Weg können anhand der Flugspuren Libellen, Schmetterlinge und weitere Insekten lokalisiert werden, um festzustellen, wie viele Insekten sich wo bewegen und was sie machen. Diese verblüffende Vorführung zeigte eine Möglichkeit, wie digitale Technik „smarte“, also intelligente Lösungen für Arbeit und Alltag auf vielen Feldern bereit hält.

Der Smart-City-Tag fand rund ums Behnischhaus statt und war gut besucht. Neben der Vorführung von Pohle-Fröhlich gab es viele weitere Highlights, wie das 3D-Stadtmodell und seine Anwendungsmöglichkeiten, das von Steffen Goebbels, ebenfalls von der Hochschule Niederrhein, vorgestellt wurde.

Digitalisierung im Alltag: Neue Technologien für eine bessere Lebensqualität

Digitalisierung im Alltag: Neue Technologien für eine bessere Lebensqualität

Das 3D-Stadtmodell ermöglicht es, Rettungswege auf diesem Weg genauso erschlossen werden wie Simulationen, wenn es beispielsweise zum Fund einer Weltkriegsbombe kommen sollte. Es kann genau berechnet werden, wie die Druckwelle bei einer möglicherweise fehlschlagenden Entschärfung aussehen würde und welche Bereich dementsprechend evakuiert werden müssten.

Weitere Highlights des Smart-City-Tags waren das 3D-Modell einer Kniebandage, die mit den unterschiedlichsten Sensoren ausgerüstet ist, die Informationen über den Träger und seine Bewegungen sammeln. Mit diesem Material kann der behandelnde Therapeut ein gezielt zugeschnittenes Rehabilitationsprogramm konfigurieren.

Smart City in Krefeld: Wie digitale Technik das Leben der Bürger verbessert

Smart City in Krefeld: Wie digitale Technik das Leben der Bürger verbessert

Die Stadt Krefeld hat zum „Tag der Smart City“ eingeladen. Wie vielfältig dieser Bereich ist, verdeutlicht Thomas Nitsche, Professor der Hochschule Niederrhein. Er hat die Puppe Ruby Demenz mitgebracht, die mittels Infrarotkamera die Gesichtsmimik von Menschen erkennt. Er kann zurücklächeln oder fragen, was mit dem Gegenüber los ist.

Auch der „Aktiv-Tisch“ war ein Highlight des Smart-City-Tags. Matthias Hegger vom Sozialen Dienst des Cornelius-de-Greiff-Stiftes stellt die Möglichkeiten vor, die der Tisch bietet. Wobei das digitale Angebot, das Spiele, Puzzles und Ratespiele in Quizform beinhaltet, die Meinungen teilt.

Heinz Siemes von den DigiLotsen Krefeld zeigt, wie das Leben im Alter mit digitaler Hilfe einfacher gemacht werden kann. Er demonstriert die Vergrößerungshilfe am Smartphone, wenn die kleine Schrift auf dem Etikett einer Lebensmittelverpackung nicht gelesen werden kann. „Die App dafür kann man kostenlos laden“, informiert Siemes.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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