So heizen Sie im Herbst und Winter effizient - und sparen Sie Geld

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So heizen Sie im Herbst und Winter effizient - und sparen Sie Geld

Die kalte Jahreszeit steht bevor und damit auch die Frage, wie man seine Wohnung oder sein Haus effizient und kostenbewusst heizen kann. Immer mehr Menschen suchen nach Möglichkeiten, ihren Energieverbrauch zu reduzieren und gleichzeitig Geld zu sparen. Doch wie kann man dies erreichen? In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihren Heizungsverbrauch minimieren und Ihre Heizkosten senken können. Von einfachen Tipps für die tägliche Nutzung bis hin zu umfassenden Maßnahmen für eine energieeffiziente Heizung - wir zeigen Ihnen, wie Sie im Herbst und Winter effizient heizen und Geld sparen können.

Heizen Sie effizient und sparen Sie Geld: Tipps für einen wirtschaftlichen Winter

Der Herbst ist da und die Tage werden immer kälter. Viele Menschen schalten ihre Heizung an, um warm und gemütlich zu bleiben. Doch wie kann man beim Heizen sparen und welche Rechte und Pflichten haben Mieter und Vermieter?

Wie spart man Heizkosten?

Wie spart man Heizkosten?

Zu den wichtigsten Regeln gehören: richtig lüften, auf die persönliche Wohlfühl-Temperatur achten und die Heizung nie komplett abdrehen.

Wie lüftet man richtig?

Wie lüftet man richtig?

Wer die Fenster den ganzen Tag in Kippstellung geöffnet lässt und glaubt, so würde er richtig lüften, der irrt. Denn das sorgt zwar für frische Luft, aber gleichzeitig kühlen die Wände aus, und es ist aufwendiger und kostspieliger, das Zimmer wieder warm zu bekommen. Besser ist: Lüften mit Durchzug, also beispielsweise, indem man gegenüberliegende Fenster oder Türen öffnet. Und: mindestens einmal am Tag lüften, damit nicht durch zu viel Feuchtigkeit Schimmel entsteht. Zehn bis 15 Minuten reichen aus. Wenn es friert, auch drei bis fünf Minuten.

Wie erreicht man die richtige Temperatur?

Wer sparen will, dem sei gesagt: Ein Grad weniger bedeutet nach Expertenmeinung, dass man sechs Prozent weniger Energie verbraucht. Auch die Möbelstellung kann ein Argument sein. Wenn der Heizkörper beispielsweise hinter einer Couch liegt, geht zu wenig Wärme in den Raum. Wer die Heizung deshalb höher drehen muss, gibt unter Umständen unnötig Geld aus. Genauso wie in dem Fall, dass der Heizkörper nicht entlüftet ist. Dann bleibt es nämlich kalt, obwohl die Heizung auf Hochtouren läuft. Auch smarte Thermostate helfen, weil sie die Temperatur automatisch regeln.

Warum nicht die Heizung abschalten?

Erstens, weil die Rohre dann im Winter einfrieren können, zweitens, weil Schimmel entstehen kann, drittens wegen möglicher Einsparungen. „Es ist nicht sinnvoll, die Heizung komplett auf- und abzudrehen. Wer stattdessen durchgehend gleichmäßig heizt, heizt wirtschaftlicher. Der Energiebedarf ist dann erheblich geringer“, erklärt die Bundesregierung.

Was passiert, wenn man trotzdem aufs Heizen verzichtet?

Dann muss der Mieter die Kosten dafür tragen, dass Schimmel in der Wohnung beseitigt wird oder sonstige Reparaturkosten an der Heizung anfallen.

Bis wann dauert die Heizperiode?

Die sieben Monate vom 1. Oktober bis zum 30. April des folgenden Jahres gelten als üblicher Zeitraum. Vermieter und Hausverwalter halten sich in der Regel auch an diesen Zeitraum.

Müssen Vermieter nur in dieser Zeit heizen?

Das kommt auf die jeweiligen Temperaturen an. Während der Heizperiode gehören eine funktionsfähige Heizung und Mindesttemperaturen zu den Punkten, die der Vermieter sicherstellen muss, damit man von einer gebrauchsfähigen Wohnung sprechen kann.

Welche Temperatur muss sein?

„Vermieter sollten wissen, dass Mieter laut Rechtsprechung während der Heizperiode tagsüber einen Anspruch auf eine Mindesttemperatur von 20 bis 22 Grad in ihren Wohnungen haben. Nachts zwischen 0 und 6 Uhr sind in der Regel 18 Grad ausreichend“, so der Verein. Die 18 Grad gelten vor allem fürs Schlafzimmer, wo höhere Temperaturen auch einen gesunden Schlaf beeinträchtigen können.

Und wenn es zu kalt ist oder die Heizung ausfällt?

Dann kann der Mieter die Miete kürzen. Um wie viel, ist nicht gesetzlich geregelt, aber auch hier gibt es Rechtsprechung. Die ist allerdings so uneinheitlich, dass zwischen zehn Prozent Mietminderung und Nicht-Zahlung der kompletten Miete alles möglich ist – je nachdem, ob die Heizung nicht richtig funktioniert, oder ob sie komplett ausfällt.

Dürfen Vermieter nachts die Heizung absenken?

Ja, dürfen sie. Es braucht dafür aber in einer Wohneigentumsgemeinschaft einen einfachen Mehrheitsbeschluss der Eigentümer.

Heizen Sie effizient und sparen Sie Geld!

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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