Am Wochenende fand in Wassenberg das lang erwartete Streetfood-Festival statt, das tausende Besucher aus der Region und darüber hinaus anzog. Die kulinarische Vielfalt war groß, von traditionellen Currywürsten bis hin zu exotischen Foodtrucks, die ihre Köstlichkeiten anboten. Die Atmosphäre war elektrisch, unterstützt durch die lebendige Musik, die die Besucher zum Tanzen einlud. Neben dem Genuss von leckerem Essen und Trinken konnten die Gäste auch an interessanten Workshops und unterhaltsamen Aktionen teilnehmen. Insgesamt war das Streetfood-Festival in Wassenberg ein voller Erfolg und hat sich bereits jetzt als Highlight des Sommers etabliert.
Das erste Wassenberger Street-Food-Drink-Music-Festival - ein voller Erfolg!
Das erste Wassenberger Street-Food-Drink-Music-Festival am Wochenende auf dem Roßtorplatz war ein voller Erfolg. Initiator und Organisator Heinz-Josef Schümmer und seine Helfer sind zufrieden, obwohl nicht alle Rahmenbedingungen optimal waren. Wir lernen aber!, sagt Schümmer.
Ein vielschichtiges Programm
Das Festival bot ein vielschichtiges Programm an. Am Samstagabend sorgten Legatas Lederhosen-Power für musikalisches Leben auf dem Roßtorplatz. Die Band aus Limburg spielte Kölsch, Bayrisch, Schlager und Rock.
Streetfood aus dem ganzen Rheinland
Etwa 20 Stände aus dem ganzen Rheinland, von Emmerich im Norden bis Nierstein am Rhein im Süden, hatten sich auf dem Roßtorplatz eingefunden. Die Stände boten eine Vielzahl an Streetfood an, darunter Pommes & Frikandel, Burgern in verschiedenen Ausrichtungen wie Smash, Ghost und Juicy, sowie klassische Gerichte wie Spanferkel und Bratwurst.
Getränke aus heimischer Braukultur
Neben den verschiedenen Streetfood-Angeboten gab es auch eine Auswahl an Getränken aus heimischer Braukultur, darunter Bier und Wein. Ein Traditionsweingut aus Nierstein bot Wein an, der vor Jahrhunderten praktisch täglich auf Pferdefuhrwerken auf den Roßtorplatz gebracht wurde.
Einheimische Handwerkskunst
Einheimische Handwerkskunst machte sich durch Duft, Geräusch und Geschmack bemerkbar. Ein Fachmann entzündete mit einem Gas-Flammenwerfer einen riesigen, mobilen Backofen, in dem frischer Teig einer Palette von Getreidesorten in Ruhe reifen konnte.
Kulinarische Wunderkräfte
Elektronik und Mechanik rundeten das Weekend-Angebot in Form eines Thermomix ab, dem kulinarische Wunderkräfte zugesprochen werden. Der Thermomix kann fast alles, aber eine Location wie Wassenberg mit dem Roßtorplatz kann man nicht zusammenmixen.
Der Heimatvereins-Vorsitzender Walter Bienen erläuterte am Samstagnachmittag in einer der Stadtführungen, die eher selten in einer Nahrungs-Duftwolke am Roßtor enden. Vielleicht im nächsten Jahr wieder.
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